Pressemitteilung von Ilona Kruchen

Die Umgebungswärme hilft beim Heizen


Umwelt & Energie

sup.- Gas ist nach wie vor der beliebteste Energieträger für die Heizungsanlagen im deutschen Wohnungsbau. Das hat eine Auswertung der Baugenehmigungen aus dem Jahr 2014 durch das Statistische Bundesamt ergeben. Danach ist in 43,4 Prozent der genehmigten Neubauten eine Gasheizung für den überwiegenden Teil der Wärmeerzeugung zuständig. Der seit Jahren kontinuierlich wachsende Anteil der erneuerbaren Energien kommt dem Spitzenreiter Gas jedoch immer näher: Regenerative Lösungen wie Geo-, Umwelt- und Solarthermie sind mittlerweile schon in 38,7 Prozent der Wohngebäude die Wärmelieferanten erster Wahl. Verantwortlich für diesen Trend ist besonders die effiziente Wärmepumpen-Technologie, die es erlaubt, die im Erdreich, im Grundwasser oder in der Luft konstant gespeicherte Sonnenstrahlung als kostenlose Energiequelle zu nutzen.

Als Ergänzung zu einem Wärmeerzeuger sind auch Sonnenkollektoren längst ein praxiserprobtes Mittel, um die energiebedingten Wohnnebenkosten spürbar zu reduzieren. Die Kombination von erneuerbaren Energien mit einer Brennwertheizung, einem Pufferspeicher und einer alles verbindenden Regelung gilt bei Neubauten wie auch bei Sanierungsmaßnahmen als besonders effizient, weil die jeweilige Beteiligung der verschiedenen Wärmequellen stets automatisch optimiert wird. So kann die Warmwasserbereitung außerhalb der Heizperiode oft von der Solaranlage alleine übernommen werden, während der Heizkessel pausiert. Solche "Sonnenheizungen" als aufeinander abgestimmtes Gesamtpaket, wie sie z. B. der Systemspezialist Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) (http://www.wolf-heiztechnik.de) anbietet, können auch noch weitere regenerative Komponenten wie Biomassekessel umfassen. Die zentrale Steuerungseinheit sorgt dann für die perfekte Balance aus Wärme-Komfort und Spar-Effekt - durch Auswertung aller Messwerte zu Witterung und Raumtemperaturen, durch Berücksichtigung von Zeitprogrammen und anderen Nutzerwünschen und vor allem durch eine Vernetzung der Daten aller angeschlossenen Gerätekomponenten. Informationen zu den möglichen Effizienz-Systemen und zu staatlichen Fördergeldern für erneuerbare Energien gibt es unter http://www.wolf-heiztechnik.de.
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