Pressemitteilung von Ilona Kruchen

Mittelheizkessel in Kaskadenschaltung


Umwelt & Energie

sup.- Wenn ein Unternehmen seine hohen Energiekosten kritisch unter die Lupe nimmt, wird nicht selten als Hauptverantwortlicher ein überdimensionierter Wärmeerzeuger identifiziert. Alte Heizkessel ohne die technische Funktion einer modulierend geregelten Leistungsanpassung verbrauchen meist auch dann erhebliche Mengen an Brennstoff, wenn weder die Witterung noch die aktuellen Betriebsabläufe dies erfordern. Nach der Sanierung durch einen zeitgemäßen Kessel mit der Fähigkeit zur bedarfsgerechten Modulation sinken entsprechend Verbrauch, Emissionen und energiebedingte Betriebskosten. Nur noch bei Spitzenlasten muss dann die hundertprozentige Leistung abgerufen werden. Trotz dieser grundsätzlichen Option auf Höchstleistungen sind die Spielräume bei der Aufstellung der Kessel größer geworden. Schon kompakt dimensionierte Mittelkessel, die sich z. B. auch durch 80-cm-Türen in bestehende Technikräume einbringen lassen, beherrschen zuverlässig die Wärmeversorgung größerer Objekte.

Noch flexibler sind sowohl die Installationsmöglichkeiten als auch die Leistungskapazitäten, wenn mehrere Mittelkessel in einer so genannten Kaskadenschaltung verbunden werden. Die problemlose Einbringung durch knapp bemessene Durchgänge bleibt in dieser Konstellation erhalten, aber bei Bedarf entspricht die Leistung der Gesamtanlage der Summe aller zusammengeschalteten Kessel. Bei aktuellen Geräten wie dem Brennwert-Mittelkessel MGK des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (http://www.wolf-heiztechnik.de) (Mainburg) ist trotz dieser Bandbreite eine jederzeit exakte Leistungsanpassung gewährleistet, weil die Wärmeerzeugung auf Hightech-Ebene in die zentral geregelte Gebäudetechnik integriert wird. So werden z. B. die Erträge der Wärmerückgewinnung aus einer Klima- oder Lüftungsanlage über die gemeinsame Steuerung erfasst und punktgenau bei der Kesselleistung berücksichtigt. Dank der Vernetzung der Komponenten kann zur Parametrierung und Überwachung des gesamten Systems eine LAN/WLAN-Schnittstelle genutzt werden. Sie erlaubt die einfache Kommunikation per Smartphone, Laptop oder PC. Damit ist im Rahmen des künftigen Energie-Managements auch die Voraussetzung für problemlose Anpassungen an veränderte Betriebsabläufe oder Effizienzvorgaben gegeben.
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