Üble Gerüche bewegter Abwässer werden zuverlässig neutralisiert
07.11.2016 / ID: 244533
Umwelt & Energie
Pumpenschächte in Kanalsystemen sammeln Abwasser. Ist ein bestimmtes Volumen erreicht, wird die Station leer gepumpt und die Abwässer in das Leitungssystem geleitet. Pumpenschächte verhindern, dass die Pumpen permanent, auch bei kleinen Abwassermengen, in Betrieb sind. Ausgestattet sind sie mit Schneidrädern, so dass das anfallende Abwasser in einen Freigefällekanal geführt wird. Ziel ist die nächste zentrale Kläranlage. "Die Pumpstationen haben sich bewährt, allerdings können durch die Bewegung der Abwässer unangenehme Gerüche auftreten", weiß Helmut Kiertscher, Sales Manager bei Fritzmeier Umwelttechnik.
Der Gestank kommt nicht gut an, insbesondere dann, wenn Anwohner davon betroffen sind. Abhilfe schaffen hier die leistungsstarken coalsi Mehrfachkammer-Filter. Mit dem Aktivkohle-Filtersystem werden die unangenehmen Gerüche bei mittleren bis hohen Geruchsemissionen von Einzelsträngen neutralisiert. Sehr gute Ergebnisse wurden auch im kommunalen Bereich bei stark frequentierten Pumpstationen, stark belasteten Kanalabschnitten oder in ähnlichen Einsatzgebieten erzielt. Neben Pumpstationen in kommunalen Abwassersystemen kommen die Mehrfachkammerfilter auch in der Industrie zum Einsatz, wie z. B. in Raffinerien, der Petrochemie, in Papierfabriken, Brauereien sowie in fleischverarbeitenden Betrieben.
Leistungsstark und atmungsaktiv
Kompakt, leistungsstark und dennoch atmungsaktiv sind die Attribute des Filtersystems. Die Hybrid-Aktivkohlematten weisen kaum einen Widerstand gegenüber Gasdurchsatz auf. Hoch ist die durchschnittliche Standzeit. Je nach Beaufschlagung und Volumenstrom beträgt die Standzeit der bedarfsgerecht kombinierbaren Filterpakete ein halbes bis zu einem Jahr.
In Pumpstationen sind sie sowohl bei einem aktiven als auch einem passivem Anlagenbetrieb einsetzbar. Dank ihrer kompakten Bauweise, sind sie nicht nur leicht in Pumpstationen zu integrieren, auch der Filterwechsel ist leicht, beispielsweise im Rahmen von Revisionen durchführbar.
Für den harten Anwendungsalltag konzipiert
coalsi Aktivkohlefilter mit einem Mehrkammersystem sind für den harten Anwendungsalltag konzipiert und können sowohl einzeln als auch in Serie betrieben werden. Auch lassen sich nachträglich bedarfsgerecht Filtererweiterungen realisieren. "Somit können eine Vielzahl von Kombinationen die passende Lösung zum Geruchsrückhalt ergeben", erklärt Kiertscher.
Die Hybrid-Aktivkohlefilter wurden entwickelt, um Gerüche und die damit verbundenen Belästigungen und Gefahren dauerhaft zu beseitigen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Aktivkohlefiltern verbessert coalsi die Wirkung durch den Einsatz biologischer Verfahren in Verbindung mit hochwertigen und handlichen Bauteilen erheblich. Im Ergebnis ist das eine wirksame Geruchssperre gegen vielfältigste organische Verbindungen, vor allem aus sauerstoffarmen (anaeroben) Abbauvorgängen. Aber auch gegen anorganische Substanzen wie Schwefelwasserstoff und Ammoniak, die starke und zuweilen gesundheitsschädliche Geruchsemissionen verursachen.
Filtermatten mit Mikroorganismen
Vor der eigentlichen Verwendung werden Mikroorganismen auf der Polyurethanmatrix der Filtermatten fixiert. Aufgrund der Durchströmung der Matten mit belasteter Abluft werden diese Geruchsfresser mit "Nährstoffen" versorgt und können so einen Biofilm aufbauen. Dieser schützt sie in Form eines Puffers vor starken Schwankungen äußerer Einflüsse (z.B. pH und osmotischer Druck) und dient gleichzeitig als Nährstoffreservoir (H2S, NH3, organische Geruchskomponenten) für eine gleichmäßige Versorgung. Mehr Infos gibt es unter http://www.coalsi.com
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Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG
Dorfstraße 7 85654 Großhelfendorf
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Am Stocker 12b 83661 Lenggries
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