Pressemitteilung von Holger Thorsten Schubart

Neutrinos: Mehr Energie als alle noch vorhandenen Vorräte an fossiler Energie


Umwelt & Energie

In der Vergangenheit wurde ihre Existenz oft angezweifelt und sie als "Geisterpartikel" verlacht. Nun beginnen Neutrinos, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erlangen. Letztlich erregte die Neutrino-Forschung nicht nur beim "Nikola Tesla Forum" viel Aufmerksamkeit, sondern auch in zahllosen Medienberichten weltweit.

Holger Thorsten Schubart, der CEO der Neutrino Energie Gruppe, fasste in seiner Präsentation auf dem diesjährigen "Nikola Tesla Forum" die Situation wie folgt zusammen: "Die Neutrino Teilchen, die uns an einem einzigen Tag erreichen, repräsentieren mehr Energie als alle noch vorhandenen Vorräte an fossiler Energie."
Nikola Tesla, nach dem die amerikanische Autofirma Tesla Motors benannt wurde, war ein Physiker und Erfinder. Er erhielt während seines Lebens mehr als 280 Patente weltweit, hauptsächlich auf dem Gebiet der Elektrotechnik. Zu Ehren von Teslas 162 Geburtstages fand das diesjährige Forum in der historischen Stadt Unterwellenborn statt. Es bot eine Plattform für Diskussionen und den Austausch der neuesten Forschungsergebnisse im Bereich der Energietechnik. Niemanden hat es überrascht, dass Neutrinos wieder einer der Themen waren, die das meiste Interesse hervorgerufen haben.

Zu den Höhepunkten des diesjährigen Forums gehörte eine Präsentation von Prof. Dr. Konstantin Meyl, Professor für Leistungselektronik und Antriebstechnik. Er nutzte die Gelegenheit dieser Präsentation sein neues Buch: "Neutrino Energy - Neue Erkenntnisse zu physikalischen, geografischen und kosmologischen Zusammenhängen" (INDEL Verlag, ISBN 978-3-940 703-35-4) vorzustellen. Im Verlauf der Präsentation konnte Prof. Dr. Meyl die Aktivität dieser mysteriösen, kleinen Partikel detailliert erklären. Er zeigte auch an mehreren konkreten Beispielen, wie es möglich ist, die Energie der Neutrinos praktisch zu nutzen. "In diesem Buch habe ich alles zusammengestellt, das ich in Bezug auf die Implementierung der Neutrino Energie für wichtig halte", erklärte Prof. Dr. Meyl in der anschließenden Diskussion.

Als stellvertretender Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Neutrino Energie Gruppe war Prof. Dr. Meyl oft Skepsis und Kritik ausgesetzt, wie jeder Befürworter der Neutrino Energie. Dies änderte sich aber im November 2015 radikal, als der Physik-Nobelpreis an zwei Forscher vergeben wurde, die zeigen konnten, dass Neutrinos (http://neutrino-wiki.de/durchbruch-in-der-neutrino-forschung-subatomare-teilchen-mit-enormer-energie/) tatsächlich Masse besitzen. Seitdem wird es akzeptiert, wenn man auf die großen Möglichkeiten der Neutrino-Energie hinweist.
Holger Thorsten Schubart erklärt: "Bis vor kurzem gab es verschiedene Meinungen zu diesem Thema und bis zu einem gewissen Grad auch beißende Kritik. Aber zum Schluss hat sich unser Ansatz als richtig erwiesen."
"Leider stecken einige Wissenschaftler noch im Mittelalter", sagt Prof. Dr. Meyl und folgert: "Die Energie der Neutrinos reicht aus, den Energiebedarf des gesamten Planeten zu decken."
"In nur wenigen Jahrzehnten werden die fossilen Energiereserven der Erde erschöpft sein. Geopolitische Konflikte über die letzten verbleibenden Reserven und der verheerende Klimawandel werden das Ergebnis unserer totalen Abhängigkeit von Öl, Kohle und Erdgas sein", sagt Schubart. Anschließend wies er darauf hin, dass die Energiereserven der Welt nicht gleichmäßig verteilt sind, sodass einige Nationen auf Kosten der restlichen Weltbevölkerung profitieren können.
"Die Nutzung der Neutrino-Energie wird für den gesamten Planeten ein neues Zeitalter anbrechen lassen", schloss der Leiter der Neutrino Energie Gruppe.
In den letzten Tagen haben viele respektable deutsche und internationale Medien, unter anderem die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", der "Spiegel" und die "Deutsche Presse Agentur", um nur einige zu nennen, über die neuesten Erfolge im Bereich der Neutrino-Forschung berichtet. Eine der Geschichten, die im Moment großes Medieninteresse erregen, ist das sogenannte "IceCube Neutrino Observatorium" in der Antarktis. Dort beobachten die Forscher zurzeit kleine blaue Lichtblitze, die durch Neutrinos hervorgerufen werden, die aus den Tiefen des Universums stammen. In einem Interview, das in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zitiert wird, sagte Marek Kowalski, der Direktor der Neutrino Astronomie Abteilung des "Deutschen Elektronen-Synchrotons": "Wir schauen sozusagen direkt in den Lauf der kosmischen Flinte." In seinem Bericht über dieselbe Geschichte sprach das deutsche Magazin "Spiegel" von "subatomaren Partikeln mit enormer Energie." Damit unterstrich es das tatsächliche Potenzial dieser Forschung.
Letztendlich ist nicht geisterhaftes an diesen als "Geisterteilchen" bezeichneten Partikeln. Neutrinos sind höchst real. Große Mengen von ihnen durchqueren in einem konstanten Strom die Erde. Eine Oberfläche von der Größe eines Daumennagels wird beispielsweise pro Sekunde von mehreren Milliarden Neutrinos durchquert. Nachdem nun zwei Nobelpreisträger der zweifelnden Wissenschaftsgemeinde gezeigt haben, dass Neutrinos Masse haben, beginnen Forscher das wahre Potenzial dieser grenzenlosen subatomaren Partikel als Energiequelle zu begreifen. Die Erforschung der Möglichkeiten und das Finden von Wegen, dieses Potenzial zu nutzen, sind die beiden Hauptziele der Neutrino Energie Gruppe.

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