100 Prozent E-Mobilität: Joachim Glatthaar investiert in Elektromobilitäts-Startup
01.03.2020
Umwelt & Energie
Auch jetzt, da er sich aus dem operativen Geschäft seines 1980 gegründeten Unternehmens glatthaar-fertigkeller zurückgezogen hat, bleibt er am Ball und fängt noch einmal etwas Neues an. Der glatthaar-Unternehmensgründer startet im Jubiläumsjahr des Fertigkellerbauers als Investor bei EVUM Motors - ein Startup, das auf Elektromobilität für Transportfahrzeuge setzt.
Bei der Premiere des wendigen Elektrotransporters "EVUM aCar" legte er denn auch seine Intentionen für sein Engagement dar. "Ich war begeistert von der Idee der jungen Doktoranden, nachhaltige und bezahlbare Mobilität in Entwicklungsländern anzubieten. Ihr Fahrzeugkonzept überzeugte mich - ich sehe den Markt für dieses Allzweckfahrzeug allerdings nicht nur in den afrikanischen Ländern, sondern auch für den Einsatz in Deutschland. Gerade im gewerblichen Bereich braucht es Lösungen für Handwerk und Industrie angesichts der Dieseldiskussionen und (drohenden) Fahrverboten in deutschen Städten. Mit diesem Fahrzeug bietet sich eine echte Alternative für die Wirtschaft. Das hat mich überzeugt und motiviert, hier als Investor einzusteigen."
Und glatthaar-fertigkeller-Gründer Joachim Glatthaar geht noch einen Schritt weiter. Nicht nur die finanzielle Unterstützung ist es, die er den beiden Geschäftsführern der EVUM Motors GmbH zu Gute kommen lässt. Mit seinem Sachverstand steht er als Berater zur Seite, um die Serienreife voran zu treiben und die Produktion in Deutschland zu halten.
Das neue Engagement zeigt einmal mehr, wie ernst der Fertigkellerbauer seine Nachhaltigkeitsstrategie, auch über das eigentliche Kerngeschäft hinaus, nimmt. Erst 2018 wurde das Unternehmen von der Klimaschutzorganisation myclimate Deutschland GmbH und der DKV Euro Service für seinen nachhaltigen Beitrag zum freiwilligen Klimaschutz zertifiziert. Dabei kompensierte glatthaar-fertigkeller seine CO2-Emmissionen vollständig, indem pro Liter Kraftstoff in zertifizierte DKV-Klimaschutzprojekte investiert wird. 2018 wurden insgesamt 889,6 Tonnen CO2 der ausgehenden Transporte kompensiert - davon 150,17 Tonnen in der Niederlassung in Weißenfels, 372,44 Tonnen in Simmern und 366,99 Tonnen am Hauptsitz in Schramberg-Waldmössingen.
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glatthaar-fertigkeller gmbh & co. kg
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