Risiken der E-Mobilität im Fokus
20.06.2023 / ID: 393859
Umwelt & Energie

Erst Ende letzten Jahres wurden Prüfhallenbetreiber von der Wucht der Explosion bei einem provozierten Kurzschluss eines Lithium-Ionen-Akkus überrascht. Ein ganze Halle wurde durch die Explosion stark beschädigt. Die Lasten der Prüfhallen müssen den steigenden Anforderungen der Elektromobilität standhalten. Die freiwerdende Energie eines Batteriebrandes liegt im einstelligen Gigajoule-Bereich. Die Brandleistung beträgt mehrere Megawatt. Beim Brand eines gesamten E-Fahrzeugs steigt die Energie, aber auch die freigesetzte Leistung schnell in den zweistelligen Bereich. Kommen Explosionen hinzu, können Prüfhallen schnell an ihre Grenzen kommen.
Die Wucht der Explosionen und die freiwerdenden Energien sind für Prüfhallenbetreiber ein ernstes Thema. Mit geeigneten CFD-Strömungsprogrammen können Explosionen, ausgehend von den stattfindenden chemischen Reaktionen, genau beschrieben werden. Die Dauer der Explosion, wie auch der Druckverlauf an den Wänden, unter Berücksichtigung der Reflexionen der Druckwellen, lassen sich präzise ermitteln. Ebenso, die entstehenden Temperaturen während des Brandes.
"Betonwände tragen üblicherweise Lasten im Bereich von 10-20 kN/m2. Dies entspricht einem Druck von 0,1-0,2 bar. Bei der Explosion eines Gases unter Umgebungsdruck vergrößert sich das Volumen um circa das 8-fache, was einem maximal erreichbaren theoretischen Druck von 8 bar entspricht. Das ist auch bei E-Fahrzeugen deshalb von Interesse, weil sich während des Brandes einer Lithium-Ionen-Batterie Wasserstoff und andere explosive Gase bilden können. Je nach Sauerstoffgehalt in der Umgebungsluft - Wasserstoff explodiert bei Kontakt mit Sauerstoff - können so auch während eines Brandes weitere Explosionen entstehen. Diese Vorgänge müssen dringend beim Bau oder der Nachrüstung von Prüfhallen berücksichtigt werden. Um die Belastungen der Gebäude und auch der Türen, die oftmals Schwachstellen darstellen, korrekt für die entstehenden Kräfte auszulegen, bieten CFD-Simulationen eine solide Basis", so Stefan Merkle, Geschäftsführender Gesellschafter der Merkle CAE Solutions .
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