Pressemitteilung von HanseWerk AG

HanseWerk: Aufforstung nach Fällaktion an Gas-Hochdruckleitung - SH Netz pflanzt fast 200 heimische Laubbäume


Umwelt & Energie

HanseWerk: Aufforstung nach Fällaktion an Gas-Hochdruckleitung - SH Netz pflanzt fast 200 heimische LaubbäumeMit Ersatzpflanzungen hat Schleswig-Holstein Netz (SH Netz), Tochter von HanseWerk, die Trassenpflege der Gas-Hochdruckleitung im Bereich Süderbrarup-Schaalby in diesen Tagen abgeschlossen. Fast 200 Laubbäume sind dafür seit Februar in den vier Gemeinden Nottfeld, Schaalby, Steinfeld und Taarstedt in die Erde gesetzt worden - darunter heimische Gehölze wie Buchen, Eichen, Linden und Ahorn sowie Wildapfel und Vogelkirsche. Außerdem brachte der Gas-Netzbetreiber SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Schleswig-Flensburg im Bereich Steinfeld zehn Fledermauskästen an Bäumen an.


"Die Resonanz in den Gemeinden ist wirklich positiv", freut sich Florian Schäfe, Projektleiter von HanseWerk-Tochter SH Netz, die seit Jahren laufende Maßnahme damit zum Abschluss gebracht zu haben. Im Zuge von routinemäßigen Pflegearbeiten waren die von HanseWerk-Tochter SH Netz beauftragten Kappelner Werkstätten im Dezember 2020 auf zum Teil "starken Wurzelbewuchs" neben und über der Gas-Hochdruckleitung aufmerksam geworden. "Eigentlich gilt auf beiden Seiten ein vier Meter breiter Schutzstreifen, um die Leitung und damit die Versorgungssicherheit nicht zu gefährden", berichtet SH Netz-Kollege Alexander Berg.


Nach Aufgrabungen, ersten Vor-Ort-Terminen und der Erstellung eines Baumkatasters mit Ausgleichsbilanz genehmigte die Untere Naturschutzbehörde schließlich das Fällen von 183 Bäumen entlang der "Alten Kreisbahntrasse", die im Frühjahr 2023 parallel zur Erneuerung des Radwegs startete. Den Abschluss bildete im Dezember 2023 die Fällung eines letzten Baumes mit Fledermauspotenzial in Steinfeld. Nur wenige Wochen später begann die von SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, beauftragte Tiefbaufirma Frahm mit den Ersatzpflanzungen. "Es war ein umfangreiches Projekt, bei dem alle Beteiligten Kompromisse eingegangen sind", sagt Florian Schäfe von HanseWerk-Tochter SH Netz. So wurden unter anderem nur Bäume im Abstand von zwei Metern zur Gas-Hochdruckleitung gefällt.


Für die Trassenpflege auf dem rund 13 Kilometer langen Abschnitt hat das Tochterunternehmen von HanseWerk und der Gas-Netzbetreiber SH Netz mehr als 215.000 Euro investiert. Mit rund 85.000 Euro entfiel der größte Teil auf die Ausgleichsbilanzierung samt umwelttechnischer Baubegleitung. Die Ersatzpflanzungen und Fledermauskästen schlugen mit rund 74.000 Euro zu Buche. Die restlichen Kosten verteilten sich auf Fällungen und Stubben fräsen.


Die Schleswig-Holstein Netz AG


Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.


SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.


Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.
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Herr Ove Struck
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