EU-Klimapakt: Engagierte Menschen schaffen nachhaltige Mobilität
25.07.2024
Umwelt & Energie

Dr. Valentin Ivanov: Experte der E-Auto Entwicklung
Insbesondere vor dem Hintergrund der Klimakrise ist der Mobilitätssektor eine zentrale Anlaufstelle, um Kohlenstoffemissionen zu senken. Dementsprechend ist die Entwicklung von alternativen Konzepten jenseits der Verbrennung fossiler Brennstoffe nicht neu, sondern liegt seit Jahrzehnten im Fokus von Forschung, Innovation und wissenschaftlicher Arbeit. Ein herausragendes Beispiel für diese langfristige Anstrengung ist Dr. Valentin Ivanov. Der EU-Klimapakt Botschafter ist in Deutschland seit über 15 Jahren im Bereich des Designs von Elektrofahrzeugen tätig. Er hat miterlebt, wie die von ihm mitentwickelten Konzepte und Entwürfe in einer Vielzahl neuern Elektroautos eingeflossen sind, die heute in Europa produziert und verkauft werden. Heutzutage arbeitet er mit E-VOLVE (Electric Vehicle Optimized for Life, Value and Efficiency), einer von der EU unterstützten Initiative, die Fachleuten im Bereich Elektrofahrzeugdesign eine Plattform zum Ideenaustausch bietet.
"Es ist aufregend zu sehen, wie sich die Forschung zu E-Autos in den letzten Jahren verändert hat", erklärt Dr. Valentin Ivanov. "Vor 15 Jahren stand für uns vor allem die Frage im Raum, wie Elektromobilität überhaupt funktionieren kann und sich in den Alltag integrieren lässt. Heute liegt unser Hauptfokus darauf, E-Autos komfortabler und erschwinglicher zu machen - und ihrem Durchbruch so weiter Vorschub zu leisten. Teil dieser Entwicklung zu sein und meine Ideen einbringen zu können erfüllt mich daher nicht zu Unrecht mit Stolz."
Michael Grözinger: Nachhaltig in die Lüfte
Während Elektroautos ein zentrales Innovationsgebiet für die EU-Klimapakt-Botschafter darstellen, gibt es weitere Sektoren, in denen Innovationen von entscheidender Bedeutung für die Dekarbonisierung sind. Michael Grözinger beispielsweise treibt die Entwicklung der Urban Air Mobility (UAM) voran, welche einen ersten Schritt in der Entwicklung der kommerziellen elektrischen Luftfahrt darstellt. Der VoloCity, das Hauptprodukt des Unternehmens, bei dem er tätig ist, hat bereits über 2.000 erfolgreiche öffentliche und private Testflüge absolviert und wird auch diesen August während der Olympischen Spielen in Paris fliegen.
"Die Entwicklung eines UAM elektrischen Senkrechtstarters (eVTOL) war möglich, weil es in den letzten Jahren viele großartige Innovationen bei wesentlichen Komponenten und Materialien gegeben hat. Die Hauptaufgabe besteht darin, diese Innovationen in ein umsetzbares elektrisches Flugzeugkonzept zu integrieren und die regulatorischen Rahmenbedingungen für dessen Entwicklung und Betrieb zu schaffen", berichtet Michael Grözinger. "Die Realisierung von eVTOLs ermöglicht erstmals CO2-neutrale Flüge auf der Ultra-Kurzstrecke, was den Einsatz von nachhaltigen Flugtaxis und Rettungsfliegern in greifbare Nähe rückt. Zusätzlich bildet die Innovationskraft der eVTOL-Branche eine wesentliche Grundlage für die Etablierung des elektrischen Antriebsstrangs in der konventionellen Kurzstreckenluftfahrt."
Dr. Iljana Schubert und Dr. Adam Hearn: Mobilität neu gedacht
Innovationen im Bereich Mobilität konzentrieren sich aber selbstverständlich nicht nur darauf, wie das Design alternativer umweltfreundlicher Verkehrsmittel aussieht, sondern berücksichtigt auch strukturelle Veränderungen, um eine effektive Antwort auf den Klimawandel zu gestalten. Zentral ist dabei die Frage, wie wir Mobilität als Gesellschaft definieren und in unseren Alltag integrieren. Dr. Iljana Schubert und Dr. Adam Hearn sind Klimapaktbotschafter, die zu diesem Thema forschen und interessante Mobilitätsalternativen entwickeln, die praktisch und flexibel innerhalb einer Vielzahl unterschiedlicher Kontexte Anwendung finden können.
So untersuchen etwa Dr. Schubert und Dr. Hearn mit dem Reallaboransatz, unterschiedliche Lebens- und Mobilitätskonzepte, welche wie in einer Art Testlabor zusammen mit verschiedenen Interessenvertretern der Gesellschaft durch Ko-kreation gestaltet werden. Dabei wird insbesondere die aktive Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern miteingeplant, um sicherzustellen, dass ihre Interessen und Erwartungen die Grundlage für mögliche Veränderungen darstellen.
Ein konkretes Beispiel für diese Arbeit ist z.B. das Projekt SUSMOBTOGG , ein Projekt in dem multimodale nachhaltige Mobilitätslösungen für die ländlichen Schweiz untersucht werden. Dr. Schubert trägt hier dazu bei, nachhaltigere Transportlösungen zu untersuchen und deren Umsetzung zu unterstützen, um den gesamten CO2-Ausstoß der Gemeinden vor Ort zu reduzieren. "Es wird oft gesagt, dass ländliche Gemeinden vom Auto abhängig sind", erklärt Dr. Iljana Schubert, "aber unsere Forschung zeigt, dass nachhaltigere und realistische Optionen möglich sind, aber es braucht das Zusammenarbeiten von verschiedenen Interessengruppen für die Umsetzung, d.h. Politik, Zivilgesellschaft, Unternehmen, sowie auch die Wissenschaft."
Möglichkeit zu Interviews
Die Arbeit dieser EU-Klimapakt-Botschafter ist ein Beweis für die großen Fortschritte, die Europa in den letzten Jahren im Bereich der nachhaltigen Mobilität gemacht hat. Klimafreundliche Alternativen für die Mobilität von morgen stehen bereits heute zur Verfügung und ermöglichen der Gesellschaft durch technologische Innovationen systematische Herausforderungen zu überwinden.
Gerne bieten wir Ihnen im Rahmen unserer Pressearbeit die Möglichkeit zu Interviews mit den hier dargestellten Expertinnen und Experten und geben Ihnen so Gelegenheit ihrer Leserschaft ein tiefgreifendes Verständnis für die Mobilität der Zukunft zu erlangen. Melden Sie sich hierzu einfach unter euclimatepact@hbi.de
(Bildquelle: @Volocopter)
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