EU-Klimapakt: Fair Fashion - Schüler-Klimakonferenz 2025 revolutioniert die Mode von morgen
13.03.2025
Umwelt & Energie

Nachhaltige Mode im Fokus: Die Auswirkungen der Textilindustrie
Vom Anbau der Rohstoffe über die Produktion bis hin zu den weltweiten Lieferketten hinterlässt die globale Textilindustrie eine enorme ökologische und soziale Spur. Ziel der Konferenz ist es, Schülerinnen und Schüler für die weitreichenden Auswirkungen der Modebranche auf das Klima, den CO2-Fußabdruck, Menschenrechte und die Rohstoffgewinnung zu sensibilisieren. Durch Vorträge, Diskussionen und interaktive Workshops wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Modebranche nachhaltiger gestaltet werden kann.
Programm-Highlights: Neue Impulse und internationale Perspektiven
Ein besonderer Höhepunkt war der Vortrag der renommierten Fair-Fashion-Expertin Vreni Jäckle, die Best-Practice-Beispiele und innovative Lösungsansätze vorstellte. Auch die Live-Schaltungen zu Produktionsstätten in Europa und dem globalen Süden ermöglichten eindrucksvolle Einblicke in nachhaltige Herstellungsprozesse.
Ein weiteres Highlight stellte der Workshop "Environmental and Human Impacts of Fast Fashion Supply Chains" von Clara Tome Colmer dar. Die EU-Klimapakt-Botschafterin und Umweltrechtsexpertin beleuchtete die sozialen und ökologischen Folgen der Fast-Fashion-Industrie und entwickelte mit den Teilnehmenden nachhaltige Lösungsansätze.
In interaktiven Workshops erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler kreative Konzepte für eine nachhaltige Textilwirtschaft. Die Ergebnisse wurden am Nachmittag präsentiert und zeigten ein breites Spektrum an innovativen Ideen - von recycelbaren Materialien bis hin zu neuen Geschäftsmodellen für faire Mode.
Networking und Engagement: Nachhaltig weiterdenken
Der "Markt der Möglichkeiten" bot zum Abschluss eine Plattform für Austausch und Kooperation. Unternehmen, Organisationen und Initiativen stellten ihre Projekte vor und luden die Teilnehmenden dazu ein, sich weiterhin aktiv für nachhaltige Mode einzusetzen.
"Das Kernproblem der nicht nachhaltigen Mode ist die Überproduktion. Wir brauchen systemische Veränderungen, politische Maßnahmen und Regulierungen, um dieses Problem anzugehen. Aber niemand wagt es, diesen Elefanten im Raum anzusprechen, denn das würde bedeuten, die Grundlagen des Kapitalismus und seine Besessenheit von endlosem Wachstum in Frage zu stellen," erklärt Clara Tome Colmer, EU-Klimabotschafterin, Umweltrechtsexpertin und Model.
"Nur faire Mode ist gute Mode! Jeder Mensch hat das Recht auf gerechte Bezahlung und Arbeitsbedingungen. Ich freue mich sehr, dass wir das wichtige Thema "Fair Fashion" mit Unterstützung des EU-Klimapaktes auch auf europäischer Ebene besprechen können und zugleich auf die Notwendigkeit der Verringerung des CO2- und Wasserfußabdrucks bei der Kleidungsproduktion hinweisen können," betonte Jens Ohlemeyer, der Vorstandsvorsitzender der KlimaWoche Bielefeld e.V.
Die Konferenz hat gezeigt: Junge Menschen sind bereit, Veränderungen anzustoßen. Dank der Live-Übertragung konnten sich auch internationale Partner und Schulen beteiligen. Die rege Teilnahme und die kreativen Lösungsansätze machen deutlich, dass nachhaltige Mode mehr als ein Trend ist - sie ist eine Notwendigkeit für die Zukunft.
(Bildquelle: © F.Hüffelmann/HSBI)
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