Pressemitteilung von Armin Hambrecht

Solarpark Rosenhof ein Beitrag zur Energiewende


Umwelt & Energie

Im Mai 2012 genehmigte die Stadtverordnetenversammlung von Wörnitz den Bebauungsplan für den SolarPark Rosenhof. Unmittelbar an der Autobahn gelegen schmiegt sich die Anlage in einen 110 m breiten Streifen längs der Fahrbahn. SolarArt hat sich verpflichtet zur Einbindung in die Landschaft und zur Vernetzung zweier naheliegender Biotope eine doppelreihigen Hecke und eine Streuobstwiese anzupflanzen sowie einen Fledermauskeller auszubauen.
Anders als beim Klimagipfel in Rio können sich die Ergebnisse des SolarPark Rosenhof sehen lassen. Jährlich werden 2,2 Mio kWh klimafreundlicher Strom produziert. Im Vergleich zu einer Biogasanlage schafft eine Photovoltaikanlage damit den 12 fachen Energieertrag je Hektar Fläche. Dauerhaft stellt der SolarPark Rosenhof die Energieversorgung von weiteren 1.800 Menschen sicher.
Bei der kaufmännischen Inbetriebnahme am 27.06.2012 vor Ort wurde die Betriebsbereitschaft der Anlage dokumentiert und bezeugt. Damit wurde die Vergütungshöhe nach EEG für die beteiligten Bürger gesichert. Dipl.Ing. Armin Hambrecht bestätigt bei der Protokollierung: "Eine wichtige Maßnahme, denn die zur Zeit laufende Novellierung des EEG enthält rückwirkende Regelungen, die auf eine Reduzierung der Vergütungshöhe abzielen. Es scheint, dass wir bei der Energiewende mit von der Politik gewollter Rechtsunsicherheit leben müssen."
"Das 5,1 Mio. Euro Projekt wurde durch Bürgerbeteiligungen finanziert.", erklärt Armin Hambrecht, Geschäftsführer der SolarArt GmbH&Co.KG. "Dezentrale Energieversorgung durch Bürger finanziert wird nicht zum Spielball der Finanzmärkte und diese Betreiber treffen keine Entscheidungen nach Gutdünken von Aktionären. Mit dem Solarpark Rosenhof beweist die SolarArt GmbH&Co.KG ein weiteres Mal, dass auch Großvolumige Projekte durch Bürgerbeteiligung finanziert werden können."
Großes Interesse zeigten auch die Bürger von Wörnitz und Umgebung bei einer Informationsveranstaltung im April. Bürger vor Ort einzubinden und Wertschöpfung vor Ort zu erzeugen ist im Interesse der Gemeinde. Dipl.Ing. Armin Hambrecht sagte dazu:" Solaranlagen reduzieren den Import von Energie und schaffen Wertschöpfung im Land. Anlagen dieser Art erreichen auch bei Einsatz asiatischer Module eine inländische Wertschöpfung von ca. 70%, das schafft kein Autobauer." "Die Energiewende zu erträglichen Kosten zu gestalten ist ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit" ergänzt Dipl. Wirtschafts-Ingenieur Olaf Greshake: "Mit dem neuen Konzept, dass wir beim SolarPark Rosenhof umgesetzt haben können wir den Solarstrom um 25% günstiger produzieren als vor einem halben Jahr. Nur Solarstrom führt zu geringeren Energiepreisen. Im Gegensatz dazu ist Atomenergie nicht wirtschaftlich und kostet durch die Endlager Milliarden Steuergelder. Selbst RWE hat dies bei der Vorstellung des neuesten Geschäftsberichtes bestätigt."
Zur gleichen Zeit wird auch der SolarPark Schwedt 60 km Nordöstlich von Berlin kaufmännisch in Betrieb genommen. 1067 kWp Modulleistung liefern dort über 1 Mio kWh Strom je Jahr. Drei weitere SolarParks sind für das zweite Halbjahr 2012 in Planung. "Eine komfortable Situation", meint dazu die Vertriebsleiterin Dipl. Betriebswirtin Martina Appel: "Trotz aktueller Novellierung des EEG wird die SolarArt GmbH&Co.KG weiterhin kleinere und mittlere Freiflächenanlagen bauen. Wir haben auch eine Verpflichtung, denn Atom, Kohle und Gas werden immer teurer. Konventionelle Energieversorgung fördert damit die Armut in Deutschland." Auch diese Solarparks werden als Bürgerbeteiligungen konzipiert, Investoren können sich schon jetzt vormerken lassen.
Photovoltaik Beteiligung Steuer Geldanlage

http://www.solarart.de
SolarArt GmbH&Co.KG
Würzburger Straße 99 97922 Lauda-Königshofen

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