Chromatographie-Säulen von Hamilton
03.05.2013
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Bonaduz, 3. Mai 2013 - In einer Studie zur Ionenchromatographie konnten zwei Trennsäulen von Hamilton durch exzellente Leistungen überzeugen. Dank der Unabhängigkeit ihrer Analyse-Qualität von der Pufferzusammensetzung sind sie zudem ohne Mehraufwand in bestehende Prozessanordnungen zu integrieren.
Eine bewährte Methode zur Bestimmung des Anionen-Gehalts von wässrigen Lösungen oder Umweltproben ist die Ionenchromatographie. Für die Analyse anorganischer Standard-Ionen wird dabei zumeist als mobile Phase ein Carbonat-Bicarbonat-Puffer im isokratischen Modus eingesetzt. Das Zusammenspiel der verschiedenen Pufferzusammensetzungen mit der stationären Phase ist jedoch Gegenstand zahlreicher Forschungsdiskussionen.
Testlauf: Hamilton-Trennsäulen in Verbindung mit drei Standard-Puffern
In einer Studie wurde jetzt überprüft, inwiefern die Retentionszeit durch die Zusammensetzung des Puffers beeinflusst wird. Dazu wurden die drei gebräuchlichsten Pufferzusammensetzungen in Verbindung mit zwei Trennsäulen von Hamilton getestet. Die Säulen gehören zur neuen Anion-Linie, mit welcher der führende Hersteller von Labortechnik eine hochwertige Komplettlösung für die Ionen-Chromatographie entwickelt hat. Getestet wurden die Säule Anion Resolution, eine hochauflösende Säule mit hoher Probenladungskapazität, sowie die Säule Anion Fast, die für schnelle Trennvorgänge konzipiert ist.
Wie alle Säulen der Anion-Linie sind die beiden getesteten Säulen aus Polyetheretherketon (PEEK) gefertigt. Als Packungsmaterial dient ein aus vernetzten Polystyrol-Divinylbenzol-Trägerpartikeln bestehendes PRP-X100-Harz. Die Oberfläche wurde mit Anionen-Austauschgruppen aus Trimethylammonium funktionalisiert. Die Anion Resolution Säule misst 4,6 x 250 Millimeter mit einer Partikelgröße von sieben Mikrometern, die Anion Fast Säule 4,6 x 100 Millimeter mit einer Partikelgröße von fünf Mikrometern.
Testergebnis: exzellente Resultate bei allen Pufferzusammensetzungen (alle Laufmittel mit jeweils 0,1 mM NaSCN-Zusatz)
Im Testlauf, der auf einem Dionex DX 500 Ionen-Chromatographen von Thermo Fisher durchgeführt wurde, konnten beide Säulen bei allen drei Pufferzusammensetzungen durch exzellente Ergebnisse überzeugen. Die Anion Resolution Säule, die sich vor allem für die Analyse unbekannter Proben eignet, zeigte eine hohe Trennungseffizienz und ein breites Analysespektrum. Bei der Anion Fast Säule, die vor allem für die schnelle Analyse von Proben mit bekannten Komponenten in Frage kommt, ließ sich ein optimales Verhältnis von guter Auflösung und kurzem Analysezeitraum feststellen.
Zusätzlich zur säulenbedingten Trenncharakteristik wurde bei diesem Test ein weiter Vorteil deutlich: Bei unbekannten Proben kann der Retentionszeitunterschied durch Verringerung der Pufferkonzentration weiter vergröert werden. So wird einer möglichen Überlappung der Probensignale bei hohen Konzentrationen vorgebeugt. Bei der Schnell-Analyse wiederum wird die Elution der Anionen durch Verstärkung der Eluentenkonzentration beschleunigt.
Ein mindestens ebenso wichtiges Ergebnis des Tests war jedoch der Nachweis der hohen Flexibilität der getesteten Säulen: Durch die Unabhängigkeit der Analyse-Qualität von der Pufferzusammensetzung können Anion Resolution und Anion Fast ohne Mehraufwand in bestehende Prozessanordnungen integriert werden: Falls keine Veränderung der gewohnten Pufferzusammensetzung gewünscht wird, so ist diese nicht notwendig. Nutzer können somit unmittelbar von der Leistungsstärke der Hamilton-Säulen profitieren.
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