Stärken entdecken, Talente entwickeln.
14.05.2013 / ID: 116456
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Jeder Mensch hat seine individuellen Talente, doch wird man danach gefragt, weiß man nur selten genau, wie und was man darauf antworten soll. Oft schlummern die eigenen Talente einen sanften Schlaf, weil sie weder entdeckt noch gefördert wurden. Wenn man sie kennt, ist es möglich, seine Talente zu persönlichen Stärken weiterzuentwickeln und sie für den beruflichen und privaten Erfolg zu nutzen.
Wie funktioniert das genau, seine Talente zu Stärken entwickeln? Drei Faktoren sind dafür wichtig. Hat man einmal ein Gebiet entdeckt, auf dem man ein persönliches Talent vermutet, hilft es, sich in diesem Bereich so viel Wissen wie möglich aneignen, indem man entsprechende Bücher liest, Kurse und Seminare besucht oder sich auch in speziellen Gruppen oder Arbeitskreisen engagiert. Der zweite Faktor besteht aus regelmäßiger Übung, denn nur diese macht den Meister. Und drittens, und fast am wichtigsten ist es, seinen Willen zu trainieren, denn er ist der Vater des Erfolgs. Ein starker Wille als Antriebskraft hilft, geeignete Chancen und Handlungsmöglichkeiten in seinen Talentbereichen wahrzunehmen und seine Stärken stetig auszubauen.
Um nun über einen längeren Zeitraum Schritt für Schritt in der Entwicklung seiner Talente und Stärken voranzukommen, sollte man konkrete (Teil-)Ziele definieren, die auf dem Weg wie ein Navigationssystem funktionieren und uns in die richtige Richtung lenken. Dabei ist es wichtig, dass sie "S.M.A.R.T." sind, d.h. sie sollten spezifisch, messbar, attraktiv und realistisch formuliert und darüber hinaus mit einem konkreten Termin versehen sein. Ziele auf diese Weise formuliert, entwickeln ein großes Motivationspotential.
Neben diesen Faktoren, die sich selbst sehr gut steuern lassen, gibt es jedoch mit unserem Unterbewusstsein noch eine wichtige Einflussgröße, die - eben unbewusste - emotionale Blockaden auslösen kann. Dies ist grundsätzlich bei allen Menschen so. Wichtig ist nur, sie mit der Zeit zu identifizieren und ihnen entgegenzuwirken.
Zu diesen erfolgshemmenden Einflüssen zählen häufig Ängste. Sie sind wichtig, denn sie fungieren als Warnsignale vor Gefahren und schützen uns damit in entscheidenden Situationen. Treten sie jedoch "grundlos" auf, bremsen sie uns aus und verhindern zielführende Handlungen. In diesem Fall sollte man sich aktiv - auch mit Hilfe eines Coachs - mit diesen Ängsten beschäftigen, um ihren Hintergründen auf die Spur zu kommen und sie letztlich aufzulösen.
Daneben sind häufig bremsende Glaubenssätze zu beobachten, z.B. "Ich kann doch nicht", "Ich darf nicht", "Es gehört sich nicht" und viele andere mehr. Sie werden meist unbewusst im Laufe der eigenen Sozialisation von wichtigen Bezugspersonen übernommen und beeinflussen unser Verhalten. Dies führt oft zu Zweifeln und Sorgen, die einen Menschen unentschlossen werden lassen und stark bremsen können. Hier hilft nur, sich seiner bereits entwi-ckelten Stärken und seiner Erfolge bewusst zu werden, um daraus weitere Kraft und Zuversicht zu schöpfen.
Ähnlich bremsend wirken auch die üblichen Ausreden, die uns in die Falle der Erfolglosigkeit tappen lassen. Ein wirksames Rezept dagegen ist es, sich in Selbstverantwortung für sein Denken und Handeln zu üben. Meist sind nicht andere Personen oder widrige Umstände für das eigene Scheitern verantwortlich, sondern die eigene mangelnde Motivation und fehlender Antrieb. Wenn dann noch die Neigung zum Perfektionismus dazu kommt, geht schnell viel Energie für unnötige Detailarbeit verloren.
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