Von der Idee zum Markterfolg
15.05.2013 / ID: 116828
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Düsseldorf, 15. Mai 2013*****In vielen Unternehmen liefern motivierte Mitarbeiter ständig Ideen, wie sich das Geschäft vor allem in Krisenzeiten ausbauen lässt. Doch wenn es um die Konkretisierung der neuen Idee z. B. in Form eines Business-Plans geht, stoßen genauso viele Unternehmen an ihre Grenzen. Deshalb hat die patenstatt GmbH ein unternehmensspezifisches Modell zur systematischen Bewertung und Umsetzung von Geschäftsideen entwickelt. Als Ausgangspunkt dient das klassische Trichtermodell im Business Development. Das Modell basiert auf einem mehrstufigen Entscheidungsprozess, den sogenannten "Stage Gates". Dabei handelt es sich um klar definierte Entscheidungsstufen über die Verfolgung und Verifizierung einer Geschäftsidee.
"Eine der Herausforderungen im Rahmen der Einführung dieser Art von Prozessstandardisierungen liegt in der Einbeziehung der Mitarbeiter in den Prozess. Denn die Kreativität der Mitarbeiter soll schließlich nicht behindert, sondern strukturiert und kanalisiert werden. Dazu bedarf es klar verständlicher und im Aufwand überschaubarer Instrumente und Vorlagen für das Durchlaufen der einzelnen Stage Gates, die gemeinsam mit dem Unternehmen entwickelt werden", erklärt Dr. Dirk Bendig, Geschäftsführer der patenstatt GmbH.
In der ersten Stufe füllen die Mitarbeiter einen Einseiter (One Pager) aus. Dieser beinhaltet sowohl Aspekte zur Beschreibung der Marktattraktivität als auch zur strategischen Passgenauigkeit und der Machbarkeit des Vorhabens. Im Vordergrund stehen dabei qualitative Beschreibungen und weniger exakt quantifizierbare Daten oder Erhebungen. Durch die Abgabe einer ersten Potenzialeinschätzung mittels eines Portfolios werden die Mitarbeiter dazu angeregt, ihre eigenen Argumente zu reflektieren und ihre Einschätzung zum Vorhaben zu überprüfen. Ein derartiges Instrument hat zwei Vorteile: Erstens erhalten die Mitarbeiter eine Vorlage, die sie mit wenig Aufwand ausfüllen können. Zweitens wird dem Management durch die Standardisierung die Möglichkeit gegeben, möglichst rasch und fundiert zu entscheiden, ob bzw. wie es weitergehen soll.
Auf der nächsten Stufe, der Konzeptphase, wird die Geschäftsidee auf Basis eines Scoring-Modells vertieft bewertet und durch erste finanzielle Kennzahlen in Bezug auf z.B. Marktgröße, geschätzte EBIT-Marge und gegebenenfalls weitere Ideen-spezifische Kenngrößen analysiert. Die im Rahmen des Projekts entwickelte Standardvorlage für diesen Prozessschritt lässt dabei noch den nötigen Freiraum für die "persönlichen Anmerkungen" des Ideengebers, z.B. bei der einleitenden Projektbeschreibung.
Auf der dritten Stufe kommt es zur entscheidenden Frage: Soll die Idee anschließend umgesetzt bzw. am Markt eingeführt werden? Dazu wird das existierende Concept Paper zu einem vollständigen Business-Plan ausgebaut. Die bereits zusammengetragenen Daten und Analysen werden um entscheidungsrelevante finanzielle Größen (z.B. die Berechnung eines Kapitalwerts, Net Present Value) sowie um wichtige finanzielle Instrumente wie Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz und Cash-Flow-Rechnung ergänzt. Es ist ganz wesentlich für den Erfolg im Rahmen des standardisierten Business Development Prozesses, dass spätestens zu diesem Zeitpunkt der Ideengeber von anderen Abteilungen im Unternehmen - speziell vom Controlling - unterstützt wird. Sämtliche Vorlagen für die einzelnen Stage Gates sowie ein übersichtliches Handbuch als Ausfüllhilfe können von den Mitarbeitern aus dem Intranet heruntergeladen werden.
"Durch die Standardisierung werden Prozess- und Entscheidungssicherheit geschaffen und die Mitarbeiter zugleich motiviert, sich mit neuen Geschäftsideen einzubringen, denn der Entscheidungsweg ist nun klar und die Rückmeldung sehr viel schneller zu erwarten", erklärt der patenstatt-Geschäftsführer.
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