Die Rente mit 90 kommt !? IDV Institut
19.06.2013 / ID: 122858
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Bereits seit den 70er Jahren lässt sich gut erkennen, dass das System der gesetzlichen Rentenversicherung von einer Krise in die nächste rutscht. Der Beitragssatz ist seitdem stetig erhoben worden - wurde im Jahr 1992 noch ein Rentenbeitrag von 17% erhoben, so sind es im Jahr 2001 bereits 20%. Neben den steigenden Beiträgen kommen noch sinkende Leistungen hinzu - kurz gesagt: der deutsche Renteneinzahler bekommt weniger für sein Geld. Es werden immer mehr Fälle bekannt, in denen die Rentner zusätzlich zu ihrer gesetzlichen Rente (in welche sie wohlbemerkt ihr ganzes Arbeitsleben mühsam einbezahlt haben) noch Sozialhilfe beziehen müssen. Kurzum: die Rente reicht nicht einmal, um den eigenen Lebensbedarf zu decken.
Doch selbst diese Maßnahmen konnten der gesetzlichen Rentenversicherung nicht aus ihrer finanziellen Krise verhelfen - zuerst folgte im Jahr 1992 die Erhöhung des Renteneintrittsalter auf 65 Jahre (welche ursprünglich im Jahr 1972 auf 63 Jahre abgesenkt worden war) und in jüngster Vergangenheit dann nun eine weitere Anhebung auf 67 Jahre. Doch auch diese Maßnahmen stopfen noch nicht das Loch in der Rentenkasse und in der Politik werden Rufe laut, dass ein Renteneintrittsalter ab 70 die rettende Lösung sein könnte. Schließlich leben die Menschen auch länger als vor einigen Jahrzehnten noch - warum sollen sie dann nicht gleich länger arbeiten gehen?! Doch die Frage ist natürlich: wird ein Renteneintrittsalter ab 70 dann tatsächlich das Loch der Rentenkasse stopfen, oder ist es einfach nur eine weitere Aufschiebung?! Dann können die Politiker das Rentenalter doch eigentlich direkt auf 90 Jahre hochschrauben und damit für eine gewisse Stabilität in der Finanzlage der Rentenkasse sorgen - denn dann könnten schließlich auch die Leistungen von der Rentenkasse wieder angehoben werden und die übrig gebliebenen Rentner ihre letzten Jahre im Luxus verbringen, so der Tenor der Befragten des IDV Instituts.
Letztendlich lässt sich durch die Entwicklung der letzten Jahre sagen, dass sich kein Arbeiter von heute mehr auf eine sichere Rente freuen kann. Die Zukunft ist ungewiss und auch aufgrund der stark gekürzten Rentenkassenleistungen sollte jeder bereits im Vorfeld vorsorgen - ob durch die Möglichkeiten der Zusatzrenten oder ganz unabhängig von solchen Versicherungsgesellschaften durch Immobilien und andere inflationsgeschütze Anlagen, so die Meinung der vom IDV Institut Befragten.
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