Tipps für mehr Lebensqualität im Arbeitsleben
16.09.2013 / ID: 136515
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Lange wurde Zeitmanagement von Führungskräften so verstanden, durch den intelligenten Einsatz von Techniken und Instrumenten die zur Verfügung stehende Zeit mit immer noch mehr Arbeit zu füllen. Heute ist das Bewusstsein für das Thema Work-Life-Balance zwar gestiegen und in den Kalendern finden sich auch zunehmend private Termine, der Stress ist jedoch kaum gesunken. Im Gegenteil: In vielen Berufen steigt der Druck auf Mitarbeiter und Führungskräfte durch eine zunehmende Arbeitsverdichtung und eine Kultur der ständigen Erreichbarkeit. Oft fehlen ausreichende Erholungsphasen. Die folgenden Empfehlungen helfen dabei, im Arbeitsalltag wieder mehr Lebensqualität zu finden.
Eine große Gefahr im Arbeitsalltag besteht darin, sich von vermeintlich wichtigen und dringenden Angelegenheiten, die alle auf einmal zu erledigen sind, hetzen zu lassen. Es ist daher wichtig, mehrmals am Tag bewusst das Tempo zu drosseln, um den Überblick zu bewahren.
Bevor eine Aufgabe begonnen wird, sollte deren Bedeutung überprüft werden: Ist es notwendig, diese Aufgabe genau jetzt zu erledigen? Muss sie von mir selbst bearbeitet werden oder kann man sie auch an einen anderen Mitarbeiter oder Kollegen delegieren? Konkrete Termine, bis wann eine Aufgabe zu erledigen ist, helfen bei der Strukturierung der Arbeitswoche.
Bei weniger wichtigen Aufgaben kann man durch einen bewussten Verzicht auf "perfekte" Ergebnisse ein großes Stück Entlastung finden. Deshalb sollten perfektionistisch veranlagte Menschen hin und wieder bewusst trainieren, Mut zur Lücke zu beweisen und z.B. auch mit achtzigprozentigen Ergebnissen zufrieden zu sein.
Wer zielgerichtet arbeiten will, sollte für alle wichtigen Angelegenheiten Termine mit sich selbst vereinbaren und diese konsequent einhalten. Das gilt auch für private Ziele. Dies schafft darüber hinaus die Möglichkeit, regelmäßig zu überprüfen, ob man noch auf dem richtigen Weg ist.
Das menschliche Gehirn kann nur ca. 30 Minuten hohe Konzentration aufbringen und benö-tigt daher regelmäßige Pausen. Um leistungsfähig zu bleiben und zu regenerieren, sind ausreichend Schlaf, Zeit zum "Faulenzen", Entspannung am Wochenende und erholsame Urlaube als Ausgleich zum fordernden Arbeitsalltag sehr wichtig.
Selbstbewusste Menschen sind meist resistenter gegen Stress und schneller in der Lage, öfter "Nein" zu sagen. Wer sich hin und wieder bei negativen Gedanken ertappt, könnte diese in einer Art Selbstgespräch bewusst durch aufheiternde Sätze ersetzen. Solche positiven Affirmationen stärken die innere Gelassenheit.
Regelmäßige Rituale strukturieren den Tag und geben Halt. Wer weiß, was ihm guttut, kann diese Dinge fest in seinen Alltag einbauen und somit täglich oder wöchentlich für die nötige Auszeit sorgen und sich etwas Gutes tun.
Wer häufig unter Stress steht, hat auch die Möglichkeit, sich mit Entspannungsmethoden - wie zum Beispiel mit autogenem Training, Yoga, Qi Gong, progressiver Muskelentspannung, Feldenkrais oder reinen Atemübungen - zu beschäftigen, denn sie sorgen für schnelle Erholungseffekte.
Ein sehr wichtiges Instrument zum Stressabbau ist regelmäßige Bewegung oder Sport. Wer pro Woche für mindestens drei mal dreißig Minuten für Bewegung sorgt, arbeitet damit sehr aktiv und wirkungsvoll gegen Stress.
Bildrechte: Hannah Gatzweiler
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