Der Vermögensverwalter und Fondsmanager GALIPLAN hält eine neue Wirtschaftkrise nach der US-Präsidentschaftswahl Ende 2012 für wahrscheinlich und stel
18.05.2011
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Jülich, Mai 2011 (dwk) - In ihrem neuesten monatlichen Newsletter geht die Vermögensverwaltung (http://www.galiplan.de/vermoegensverwaltung.html) GALIPLAN Financial Strategies aus Jülich, vor kurzem zum "Vermögensverwalter des Jahres 2011" gekürt, auf die veränderte Lage an den internationalen Finanzmärkten ein.
Für den Verfasser, Aktienfondsmanager Dr. Steffen Hauptmann, steht die westliche Welt in den kommenden Wochen vor der Entscheidung, "entweder massiv zu sparen und Staatsschulden abzubauen oder immer massiver Geld zu drucken, um strukturelle Defizite weiter zu überdecken". In beiden Fällen werde eine Wirtschaftskrise die Folge sein, die wegen der Präsidentschaftswahl in den USA und dem wichtigen Parteitag in China von beiden Ländern bis zu diesen Terminen Ende 2012 mit allen Mitteln verhindert werden soll.
Normalerweise würden Krisen wie die jüngste auf evolutionäre Weise zum Aussterben unproduktiver Unternehmen und wirtschaftlich ungesunder Strukturen führen, aus denen die Firmen als Gewinner hervorgingen, die sich den neuen Anforderungen anpassen können. Das sei der Kern des Erfolgs der Marktwirtschaft, die trotz zwischenzeitlicher Irrwege und längerer Stagnationsphasen den Wohlstand der Welt als Ganzes erheblich ausgebaut hätte. Die "Politik des billigen Geldes", wie sie seit Ausbruch der Weltfinanzkrise praktiziert wird, habe diese grundlegenden evolutionären Mechanismen nun aber so massiv verzerrt und teilweise sogar ganz außer Kraft gesetzt, dass selbst die ökonomisch am schlechtesten aufgestellten Unternehmen überleben könnten. So hätte man in den vergangenen acht Monaten an der US-Börse das meiste Geld mit Aktien von Firmen verdienen können, die sowohl stark fallende Umsätze als auch stark steigende Schulden auswiesen. Das sei nicht normal und mittelfristig äußerst ungesund. Die teilweise Ausschaltung des Risikos für Anleger durch die Notenbankpolitik führe dazu, dass die Börse "zum Spielcasino" werde.
Kritisch äußert sich der Fondsmanager der GALIPLAN Vermögensverwaltung auch zu den Bemühungen der europäischen Staaten, die Überschuldungskrise in den Griff zu bekommen. "Die Diskussionen zeigen, dass die Probleme immer wieder hochkommen, solange man die wirklichen Ursachen ignoriert. Da wird auch ein Europäischer Stabilisierungsfonds (EFSF) nichts nutzen, der letztlich nur einen Mechanismus darstellt, dauerhaft Steuergelder zur Insolvenzverschleppung einzusetzen."
Vor diesem Hintergrund ist GALIPLAN der Auffassung, dass die in den kommenden
12 Monaten an den Aktienmärkten selektiv weiter möglichen Gewinne nur noch mit überdurchschnittlich hohen Risiken erkauft werden können. Daher sei man in den eigenen Fonds derzeit grundsätzlich defensiv positioniert und lasse die darin eingebauten automatischen Stabilisatoren wirken.
"Wir legen bewusst anders an!" erklärt dazu der Geschäftsführer von der Vermögensverwalttung GALIPLAN, Max Lenzenhuber: "Unsere Privatanleger und institutionellen Investoren sind an einer kontinuierlichen Entwicklung ihres Vermögens interessiert, nicht an einem Kurssprung von 20 % morgen, den sie mit dem Risiko erkaufen, übermorgen mit 30 % wieder ins Minus zu gehen!"
Die unabhängige Vermögensverwaltung (http://www.galiplan.de) GALIPLAN ist daher davon überzeugt, dass sich ihre ausgefeilten strategischen Konzepte gerade vor dem Hintergrund der gegenwärtig volatiler werdenden Entwicklung an den Aktienmärkten bewähren werden.
Der vollständige Marktreport kann hier heruntergeladen werden: http://www.galiplan.de/content/presse/pressemeldungen/Marktreport-GALIPLAN-Long-Short-Directional-Mai-2011.pdf (http://www.galiplan.de/content/presse/pressemeldungen/Marktreport-GALIPLAN-Long-Short-Directional-Mai-2011.pdf)
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