Geschäftsreiseaktivität: Unternehmen bleiben entspannt
21.11.2013 / ID: 146574
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Der deutsche GeschäftsreiseVerband VDR erwartet für die nächsten sechs Monate eine leicht steigende Geschäftsreiseaktivität. Mit dieser Prognose ist der Verband in die D-A-CH Mobilitätskonferenz in München gestartet.
"Unsere Mitgliedsunternehmen erwarten ein leichtes Plus bei ihren Geschäftsreisen. Sie gehen entspannt in das nächste Jahr", sagte VDR-Präsident Dirk Gerdom heute auf der D-A-CH Mobilitätskonferenz in München. "Die Geschäftsreiseaktivität deutscher Unternehmen spiegelt die Wirtschaftsperformance wider. Die Prognosen für die Entwicklung des deutschen Bruttoinlandsprodukts schwanken zwischen +0,4 und +0,7 Prozent noch für dieses Jahr und bis zu +2 Prozent in 2014."
Im Oktober hatte der VDR seine Mitglieder nach ihren Prognosen und deren Gründen befragt. 38 Prozent hat dabei angegeben, die Geschäftsreiseaktivität in den nächsten sechs Monaten nicht zu verändern. 20 Prozent wird sogar mehr reisen. Neun Prozent rechnet mit weniger Reisen und deshalb auch mit geringeren Ausgaben. Hauptgrund ist eine erneute unternehmensinterne Sparwelle, ausgelöst durch eine abschwächende Auftragslage.
"Deutsche Unternehmen geben jährlich mehr als 46 Milliarden Euro für betriebliche Mobilität aus. Damit sind Geschäftsreisen ein erheblicher Wirtschaftsfaktor, dem so wenige Hürden wie möglich in den Weg gelegt werden dürfen", sagte Gerdom in seiner Eröffnungsrede vor 300 Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unter dem Motto "Drei Länder, ein Ziel: Mobilität, die verbindet" thematisieren die Dienstreiseverantwortlichen gemeinsam mit den Anbietern im Geschäftsreisemarkt und Vertretern der Politik in München Lösungen für grenzenloses Reisen. Denn so nah die drei Länder sich auch stehen - immer noch gibt es viele Unterschiede und Hürden, die das Buchen und Reisen innerhalb der drei Länder, aber auch darüber hinaus, erschweren. "Nationale Insellösungen sind nicht länger haltbar, denn Geschäftsreisen machen nicht Halt an den Ländergrenzen", sagt der Verbandspräsident. "Eine Lösung der Mobilitätsprobleme erfordert die länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz. Um grenzüberschreitende Mobilität zu gewährleisten, müssen Verkehrsträger international zusammenarbeiten."
München, 19. November 2013
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