Pressemitteilung von Volker Falch

Neue Wege in der Mainframe-Ausbildung


06.10.2014 / ID: 176584
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Augsburg, 06. Oktober 2014 - Der Einsatz von Mainframe-Technologie ist heutzutage nicht wegzudenken. Maßgebliche Industriesektoren können auf Großrechner bei der Abwicklung ihrer täglichen Geschäftsprozesse nicht verzichten. Darunter Branchen wie Banken, Versicherungen, Luft-/Raumfahrt, Militär oder Transportwesen/Logistik. Allerdings fehlen jetzt und vor allem in Zukunft qualifizierte Mainframe-Spezialisten an allen Ecken und Enden. Die EMA (http://www.mainframe-academy.de) I European Mainframe Academy bietet eine zeitnahe und bedarfsorientierte Ausbildung für den dringend benötigten Nachwuchs zur Sicherung von Mainframe-Spezialwissen.

Ohne Großrechner würden in bedeutenden Branchen eine Vielzahl von Geschäftsprozessen lahm gelegt. Aspekte wie Sicherheit, Zuverlässigkeit, Hochverfügbarkeit, Rechenleistung oder Stabilität spielen bei der Entscheidung für den Einsatz von Großrechner-Technologie eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund nutzen praktisch ausnahmslos alle Kreditinstitute weltweit (98 Prozent) Großrechner. Denn kein Rechnersystem - außer der Mainframe-Technologie - kann gewährleisten, dass z.B. der Bankkunde am Automat weltweit immer und ohne Zeitverlust Geld abheben kann - sicher und zuverlässig trotz täglich Zigtausender von Transfers.

Für den Bedarf an Mainframe-Spezialwissen gibt es allerdings zu wenig Nachwuchs im Bereich Großrechner. z/OS-Fachkräfte sind am Arbeitsmarkt kaum verfügbar. Der Grund: Zum einen haben über 60 Prozent der Großrechner-Experten die 50-Jahre-Altersgrenze bereits jetzt deutlich überschritten, zum anderen beschränken sich die wenigen Hochschulen, die die Mainframe-Technologie lehren, bei der Großrechner-Ausbildung zumeist in relativ dürftigem Umfang auf z/OS-Theorie.

Berufsbegleitende Mainframe-Ausbildung

Mit drei praxisbezogenen Trainee-Programmen bietet die EMA I European Mainframe Academy einen Weg zur effizienten Mainframe-Ausbildung. Auf Mainframe-Lernservern, in Workshops, in IBM-Laboren und mit namhaftesten Großrechner-Spezialisten als Lehrkräfte wird fundiertes Wissen vermittelt. Bei den Trainee-Programmen der EMA handelt es sich um 18 bis 24 Monate dauernde Lehrgänge, an deren Ende ein Abschluss entweder als z/OS-Spezialist, -Operator oder -Developer steht.

Die Trainee-Programme (http://www.mainframe-academy.de/16.html) der EMA sind nach dem sogenannten "Blended Learning"-Verfahren konzipiert, einer Mischung zwischen virtuellen und Präsenzveranstaltungen. "Die Idee, Workshops in einem Rhythmus von zwei bis drei Monaten durchzuführen und in der Zwischenzeit die Studenten mit intensiv betreutem E-Learning zu beschäftigen, hat sich als goldrichtig herausgestellt", sagt EMA-Geschäftsführer Volker Falch.

Virtuelle Klassenzimmer

Der Großrechner-Unterricht in virtuellen Klassenzimmern findet zwei Mal pro Woche mit jeweils 90 Minuten statt. Mithilfe einer speziellen Software können Inhalte, Präsentationen etc. von den Teilnehmern synchron und gemeinsam bearbeitet werden. Fragen zum Thema Großrechner werden unmittelbar bearbeitet. Einzige Voraussetzung für diese lokal völlig unabhängigen Online-Sitzungen ist ein Browser mit schnellem Internet-Zugang. Die Sitzungen werden aufgezeichnet und lassen sich damit jederzeit von jedem Teilnehmer der Großrechner-Trainee-Programme wiederholt zur Auffrischung bzw. Vertiefung aufrufen.

Präsenz-Workshops

Im zwei- bis dreimonatigen Rhythmus finden Workshops statt, auf Wunsch meist in den Räumlichkeiten derjenigen Unternehmen, die Teilnehmer in die Großrechner-Lehrgänge der EMA entsenden, wie etwa die W&W Informatik GmbH in Ludwigsburg. Sie ist der zentrale IT-Dienstleister der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe. In den Lehrgängen werden die vermittelten Inhalte reflektiert, mittels einer Zwischenprüfung abgefragt, aber auch weiterführende Themenbereiche der Ausbildung behandelt. Ergänzend hierzu erhalten die Teilnehmer praktische Einblicke in die Mainframe-Welt im IBM-Labor in Böblingen oder im IBM-Forschungszentrum im schweizerischen Rüschlikon.

Praxiserfahrene Dozenten

Basis der praxisorientierten Großrechner-Ausbildung der EMA ist ein IBM-Mainframe vom Typ z9, den die Universität Leipzig betreibt und die EMA uneingeschränkt nutzen kann. Zudem werden den Teilnehmern der EMA-Trainee-Programme auf einem Großrechner-Lernserver Lehrmaterialien, Lerntexte etc. zur Verfügung gestellt.
Bei den Dozenten setzt die EMA auf Partnerschaften mit Spezialisten, die, jeder für sich, über jahrelange Mainframe-Erfahrung aus der Tätigkeit u.a. für große und namhafte IT-Unternehmen und Kreditinstitute verfügen.

Nach erfolgreichem Abschluss - bestehend aus Zwischenprüfungen, einer schriftlichen Abschlussprüfung sowie einer Projektarbeit mit Präsentation - erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat über die vermittelten Lerninhalte, welches von Seiten der EMA I European Mainframe Academy, der IBM Deutschland GmbH sowie der Universität Leipzig unterzeichnet wird.

Weitere Informationen erhalten Interessenten bei der EMA I European Mainframe Academy unter der Rufnummer +49-821 567 56-40 oder unter sabine.thiede@mainframe-academy.de

Text und Bild erhalten Sie hier (http://fuchs-pressedienst.de/index.php/presseinformationen/ema/464-pi0614-langzeitmodule) in unserem Presseforum.
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http://www.mainframe-academy.de
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Max-von-Laue-Str. 9 86156 Augsburg

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