Professionelles Marketing für Kinder und Jugendliche
12.11.2014 / ID: 180178
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Für viele Unternehmen in Deutschland aus der Consumer-Branche sind Kinder und Jugendliche eine sehr kaufkräftige und damit ertragreiche Zielgruppe. Deshalb sollten gerade Anbieter, die für diese junge Zielgruppe spezielle Produkte wie Bücher, Freizeitmagazine, Spielsachen, Bekleidung, Reisen oder Musik anbieten, wissen, wie professionelles Marketing für den Kinder- und Jugendbereich aussieht. Auch für alle anderen produzierenden Unternehmen und Dienstleister gehören Jugendliche zu den Kunden von morgen.
Das Medienverhalten hat sich in den letzten fünf bis zehn Jahren enorm verändert. Fast jeder Jugendliche besitzt ein Handy, meist sogar ein Smartphone mit permanentem Internetzugang und nutzt damit soziale Netzwerke wie Facebook, WhatsApp, Twitter,
Instagram und viele andere Dienste. Dagegen verlieren andere Medienkanäle, beispielsweise das Fernsehen, bei Jugendlichen immer mehr an Bedeutung. Das klassische TV wird durch spezielle Film- und Videoplattformen wie Netflix und YouTube ersetzt, auf denen sich die Nutzer ihr eigenes Filmprogramm zusammenstellen. Wer dennoch fernsieht, nutzt häufig parallel sein Smartphone oder einen Tabletcomputer und ist mit seiner Wahrnehmung vom TV-Programm schnell abgelenkt.
Dieses neue Medienverhalten und die veränderten Bedürfnisse von Kindern und
Jugendlichen zu kennen, sind zentrale Voraussetzungen, um erfolgreiche Werbekampagnen für seine Produkte und Dienstleistungen zu lancieren.
Das Marketing für Kinder und Jugendliche unterscheidet sich in einem wichtigen Punkt. Kinder interessieren sich zwar für "ihre" Produkte, anschließend ist es dann notwendig, Eltern oder Großeltern vom Kauf zu überzeugen, da sie meist zu wenig eigenes Geld besitzen. Insofern sind hier zwei Zielgruppen zu gewinnen. Jugendliche dagegen treffen ihre Kaufentscheidungen in der Regel alleine, da sie über eigenes Geld verfügen. Das meiste Geld geben Jugendliche für Bekleidung aus, gefolgt von Computer- und Konsolenspielen bei Jungen und Kosmetika bei Mädchen.
Neben der Zielgruppensegmentierung in Kinder und Jugendliche sind noch weitere
Unterscheidungen zu treffen. Wer beispielsweise gezielt in sozialen Netzwerken werben möchte, kann zusätzlich interessenbezogene Kriterien, wie Sport, Musik und Hobbies, oder demografische Faktoren, wie Alter, Wohnort und Schulbildung, berücksichtigen.
Wer im Kinder- und Jugendmarketing erfolgreich sein will, beachtet besonders zwei
Punkte. Der wichtigste ist echte Empathie für die besonderen Interessen und die Gefühlswelt von Kindern und Jugendlichen. Das entscheidende Erfolgsrezept ist, die Welt aus deren Blickwinkel zu betrachten und die dabei gewonnenen Erkenntnisse in den
Kommunikationsmitteln zu berücksichtigen. Dies bezieht sich neben den spezifischen Themen auch auf deren jeweilige Umgangssprache, Bildelemente und bevorzugte Farbmuster.
Der zweite wichtige Punkt ist die Berücksichtigung von Empfehlungen. Kinder und
Jugendliche orientieren sich bereits sehr früh an prominenten Idolen und unterliegen dabei starken gruppendynamischen Zwängen aus ihrem Freundeskreis. Sie gehören gerne zur Mehrheit und wollen keinesfalls Außenseiter sein. Deshalb sind geeignete Testimonials als Empfehlungsgeber sehr wichtig für erfolgreiche Kinder- und Jugendkampagnen.
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Michael Fridrich Businesstraining & Beratung
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