Pressemitteilung von Dominik Rösch

Einer für alle: Zahl der Multi-Jobber steigt


04.02.2015 / ID: 186596
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Düsseldorf, 4. Februar 2015 - Eine Arbeit ist nicht genug: Weltweit steigt die Zahl der so genannten "Multi-Jobber" - jener Menschen also, die mehrere Berufe parallel ausüben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Regus-Studie, bei der mehr als 22.000 Berufstätige in über 100 Ländern befragt wurden.

In Deutschland beobachten 43 Prozent der Befragten, dass immer mehr Menschen mehr als einen Beruf ausüben (weltweit 50 Prozent). Diese sogenannten "Multi-Jobber" wollen sich nicht mehr einzig und allein auf ein berufliches Standbein verlassen. Sie suchen durch die Ausübung mehrerer Jobs in ökonomisch unsicheren Zeiten offensichtlich nach Stabilität.

Parallel dazu geben 65 Prozent der Deutschen an, dass immer mehr Projekte outgesourced werden (weltweit 73 Prozent). Infolgedessen wächst der Markt für Auftragsarbeiten, die Freelancer übernehmen - was wiederum einen Nährboden für die Entwicklung von Parallel-Tätigkeiten darstellt.

Dieser Wandel erfordert wiederum neue Konzepte, wie, wann und wo Tätigkeiten ausgeübt werden. Übliche Arbeitsstrukturen, bei denen Teams acht Stunden pro Tag ein Büro teilen, gehören mehr und mehr der Vergangenheit an. Vielmehr werden heute Arbeitsgruppen für einzelne Projekte individuell zusammengestellt - nicht selten unterstützt von spezialisierten externen Dienstleistern. Bei der Balance zwischen verschiedenen Arbeitgebern helfen alternative Bürokonzepte, in denen Tätigkeiten produktiv, flexibel und in einer professionellen Umgebung ausgeübt werden können.
Der Wunsch nach flexiblen Berufs-Strukturen zieht sich jedoch durch alle Arbeitsformen - egal ob Freelancer oder Festangestellte. So gaben 69 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer an, dass sie reguläre Wochenarbeitsstunden als Einschränkung empfinden (weltweit 68 Prozent).

"Vorbei sind die Tage, in denen es normal war, sich auf einen Job zu verlassen", sagt Michael Barth, Geschäftsführer von Regus in Deutschland. "Arbeitsgewohnheiten ändern sich derzeit radikal. Das zeigt sich auch an der Zunahme von "Multi-Jobbern". Flexibilität liegt in der Natur derartiger Arbeitsstrukturen - deswegen müssen auch Bürokonzepte flexibler gestaltet sein. Mehr und mehr Berufstätige wünschen sich Flexibilität im Berufsalltag. Arbeitgeber sind gut beraten, auf diese Anforderungen zu reagieren, um beim Kampf um die besten Fachkräfte die Nase vorne zu behalten."
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