Der Kohlemarkt 2015
16.02.2015 / ID: 187508
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Aktuell hat der Kohlepreis, nicht zuletzt durch die Erholung des Ölpreises, wieder Tritt gefasst. Die Schließung einiger Kohlebergwerke könnte zudem positiv für Unternehmen wie Prairie Mining - http://bit.ly/15ARkGV - sein, die günstige Projekte aufbauen.
Glencore, ein Schwergewicht der Kohlebranche, gab vor kurzem die Schließung einiger seiner Minen in Südafrika bekannt. Rund fünf Millionen Tonnen Kohle weniger kämen so auf den Markt. Glencore beabsichtigt mit der Stilllegung das Angebot zu verringern, was den Kohlepreis stützen würde. Auch in Polen steht die Schließung von Kohleminen an, allerdings aus einem etwas anderen Grund. Das Kohleunternehmen Kompania Weglowa, verantwortlich für etwa die Hälfte der polnischen Kohleproduktion, ist pleite.
Da kommt Prairie Mining (ISIN: U000000PDZ2) ins Spiel. Die Gesellschaft arbeitet an dem immens großen Thermal- und Kokskohleprojekt Lublin in Polen. Polen ist traditionell ein Bergbauland. Kohle, Kupfer, selbst der größte Silberproduzent Europas kommt aus Polen. Daher findet Prairie Mining auch eine exzellent ausgebaute Infrastruktur vor. Insbesondere für das Lubliner Becken, ein bekanntes Kohleabbaugebiet, trifft dies zu. Zudem besteht kein Mangel an gut ausgebildeten Bergleuten. Um so mehr wenn in Polen einige Zechen zu machen.
Doch das ganz große Asset ist das Kohleprojekt im Südosten des Landes. In vier
Kohle-Explorationskonzessionen haben die Geologen bereits etwa 1,6 Milliarden Tonnen Kohle als abgeleitete Ressourcen festgestellt. Die ideale Infrastruktur und die Nähe zu potenziellen Absatzmärkten in Europa schlagen direkt auf die operativen Kosten des zukünftigen Kohleabbaus durch. Je Tonne dürften rund 37 US-Dollar an Kosten anfallen. Analysten des australischen Brokers Macquarie haben daraus errechnet, dass Prairie Mining über die ersten 10 Jahre einen jährlichen
Gewinn von gut 150 Millionen australischen Dollar erwirtschaften könnte. Dem Aktienkurs würde dies sehr zuträglich sein. Zudem dürften andere Vertreter der Branche angelockt werden. Prairie Mining darf daher als potenzieller Übernahmekandidat gehandelt werden.
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