Pressemitteilung von Jochen Staiger

Kupfer gefragt


07.09.2015 / ID: 204480
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Beim Kupferangebot könnte es in den nächsten Jahren zu einer Verknappung kommen, so die überwiegende Meinung. Dies wäre positiv für Kupferunternehmen wie etwa Altona Mining oder Cyprium Mining.

Altona Mining (ISIN: AU000000AOH9 - http://rohstoff-tv.net/c/mid ,3508,Information_und_amp%3B_Dokumentation/?v=286623 ) verfügt auf seinem Cloncurry-Kupferprojekt im australischen Queensland über lukrative Ressourcen. In der Tagebaugrube Turkey Creek wurde, wenn nur das sulfidische Erz betrachtet wird, die Ressource jüngst sogar um 50.000 Tonnen Kupfer ausgeweitet. Das Minenleben des Little Eva-Projekts, in das Turkey Creek eingebaut wird, wird damit um 2,5 Jahre verlängert und besitzt nun das Potenzial 13,5 Jahre zu dauern. Eine Beteiligung von chinesischen Partnern zeigt, dass das Projekt langfristig gute Chancen besitzt.

In Nordmexiko arbeitet Cyprium Mining (ISIN: CA35833Q1019 - http://www.commodity-tv.net/c/mid ,3159,Companies_und_Projects/?v=294371 ) an der Maximierung von Kupferprojekten und besitzt 51 Prozent an Coyame Copper, wobei die Beteiligung auf 70 Prozent erhöht werden kann (Las Cristinas-Projekt). Neben den Exklusivrechen für die Nutzung einer Flotationsanlage nahe der Stadt Chihuahua steht noch die Akquisition einer 53-prozentigen Beteiligung an der historischen Silbermine Potosi in Mexiko, wo bereits die Explorationsarbeiten laufen, auf dem Schirm von Cyprium Mining.

Beim Kupfer deutet sich ein Engpass an. Dieser dürfte sowohl von der Angebots- wie auch der Nachfrageseite ausgehen. Mehr als die Hälfte der für die nächsten Jahre geplanten Kupferprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 110 Milliarden US-Dollar sind verschoben oder verworfen worden. Das kann in den Jahren 2017 oder 2018 zu Engpässen bei der Kupferversorgung führen. Der Kupferpreis müsste daher stark anziehen, damit genügend neue Minen zur Befriedigung der Nachfrage aufgebaut werden.

Ein Großteil der zusätzlichen Kupfer-Nachfrage wird von Elektroautos und der regenerativen Energieproduktion und - versorgung kommen. Elektromobile werden immer besser, effizienter und günstiger. Daher steht ihr Erfolg wohl außer Frage. Allein in Deutschland dürfte die Anzahl der Elektroautos im laufenden Jahr auf rund 19.000 Stück ansteigen. Ende 2010 waren es nur 1588 Wagen. Und der Trend ist weltweit gültig und treibt die Kupfernachfrage. Denn der Bau eines normalen Benzin-Autos verschlingt 55 Pfund Kupfer. Für ein Hybrid-Fahrzeugt sind schon 110 Pfund Kupfer nötig. Und in ein reines Elektroauto werden durchschnittlich 165 Pfund Kupfer verbaut. Dabei sind Elektroautos als Verbraucher nur ein Teil des Booms der regenerativen Energie. Windkraft und Solar stehen auf der anderen Seite der Herstellung des Stroms. Zwischen heute und dem Jahr 2040 dürften rund 8 Billionen US-Dollar in den Sektor der regenerativen Energie investiert werden. Und jedes Megawatt an neuer Stromkapazität aus Windkraft benötigt rund 3,6 Tonnen Kupfer. Die Kupfernachfrage wird daher steigen.

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