GIZ unterstützt Bio-Landbau in Uganda
29.12.2015
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Die deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) fördert die Schulung von insgesamt 12.500 Bauern im Bio-Landbauprojekt der Gulu Agricultural Development Company (GADC), Uganda. Knapp sieben Prozent der Fördersumme von 180.000 Euro investiert die GIZ in Werbung für den biologischen Landbau und setzt damit ein Zeichen für Nachhaltigkeit in der Region Gulu. Dort, und in den angrenzenden Regionen, ernährt das Projekt inzwischen viele zehntausend Menschen.
Insgesamt 500.000 Euro investiert die GADC in die Weiterentwicklung dieses Projektes im Norden Ugandas, einem Land, in dem 80% der Menschen von der Landwirtschaft leben. Vom südafrikanischen Unternehmer Bruce Robertson 2009 gegründet, setzte die GADC anfangs ausschließlich auf Baumwolle. Cotonea ist seither Vertragspartner und nach wie vor größter Abnehmer. Inzwischen werden neben Baumwolle auch Sesam, Chili und Sonnenblumen biologisch angebaut, und insbesondere das Sesamöl trifft europaweit auf große Nachfrage. Gerade hat die Pflanzung von 24.000 Macadamia-Nuss-Setzlingen begonnen.
Mit 12.000 Euro hat die GIZ das Cotonea-Markenbuch und das Booklet "Entwicklung braucht Leuchttürme" gefördert, das in einer Auflage von 50.000 Exemplaren bundesweit durch alle Partner verteilt wird. Beide Publikationen beschreiben ausführlich sowohl das Projekt und seine Entwicklung, stellen das Kontroll- und Schulungssystem vor und erläutern die Maßnahmen der biologischen Schädlingsbekämpfung. Sie stehen als PDF zum Download auf ISSUU.com/cotonea zur Verfügung, das Markenbuch gibt es im Cotonea-Onlineshop (http://cotonea.de)
http://www.cotonea.de
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