Ingenics hat auch in der Pharmawirtschaft Fuß gefasst
23.02.2016 / ID: 218534
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
(Ulm/Wilsdruff) - Nach dem erfolgreichen Abschluss eines umfangreichen Projekts bei Aesculap, einer Tochter der B. Braun Melsungen AG, hat Ingenics nun auch die neue Filterfabrik einer weiteren Konzerntochter, der B. Braun Avitum Saxonia GmbH in Wilsdruff bei Dresden, auf den Weg gebracht. Vorbereitung und Durchführung des Architektenwettbewerbs für die neue Fertigung mit anspruchsvollster Reinraumtechnik wurden in enger Zusammenarbeit mit Experten des Bauherrn termingerecht erfolgreich abgeschlossen.
Mit der Planung und dem Bau der Aesculap Innovation Factory habe Ingenics im vergangenen Jahr einen wichtigen Schritt in Richtung Medizintechnik gemacht, sagt Ingenics CEO Oliver Herkommer. "Unsere Erfahrungen und Tools von der Masterplanung über die komplette Bauablaufkoordination bis hin zur Übergabe der fertigen Fabrik können wir hier schließlich ebenso erfolgreich einsetzen wie beim Bau einer Automobilfabrik."
Unter der Bezeichnung "Neubau Filter Factory und CoE Campus 2020" hatte B. Braun den Realisierungswettbewerb für die künftige Filterfabrik und den Ideenwettbewerb für einen Fertigungs- und Entwicklungscampus für Hohlfasermembrandialysatoren mit Bauten für Fertigung, Logistik, Administration, Forschung und Entwicklung, Aus- und Weiterbildung, Versorgung sowie einem repräsentativen Publikumsbereich ausgeschrieben. B. Braun will am Standort Wilsdruff Europas modernste Produktionsstätte von Dialysatoren für die Blutwäsche chronisch nierenkranker Menschen realisieren. Das Werk wird die dritte Fertigungsstätte der B. Braun Avitum Saxonia GmbH in der Region Dresden sein. Bisher werden in Radeberg und Berggießhübel Dialysatoren produziert. Mit dem Ziel, die Produktionskapazitäten in Sachsen zu verdoppeln, investiert B. Braun einen hohen zweistelligen Millionen-Betrag. Die ersten Dialysatoren aus Wilsdruff sollen bereits im Jahr 2018 ausgeliefert werden.
Da für Ingenics der Auftragsschwerpunkt auf der Vorbereitung und Ausschreibung des Architektenwettbewerbs (zu dem neun Architekturbüros eingeladen wurden) und dem Management des Auswahlprozesses (mit der Ausführung wurden Neugebauer und Rösch aus Stuttgart beauftragt) lag, war für Ingenics Projektmanager Jörg Halbauer, der selbst ein Architekturstudium absolviert hat, das Projekt mit dem Architektenwettbewerb beendet: "Nach Abschluss des Wettbewerbs haben wir noch die Inhalte aus den Diskussionen und Begleitarbeiten an B. Braun übergeben, um die guten Ideen in das neue Fabrikkonzept einfließen lassen zu können." Er habe weiterhin Kontakt und bekomme stets das Feedback, dass man das Projekt auf die richtige Bahn gebracht habe. "Uns ist sehr daran gelegen, unter Beweis zu stellen, dass unsere Methoden auch in den Bereichen Arzneimittel, Medizinprodukte, Medizintechnik etc. funktionieren und dass wir auch hier penibel Zeit- und Wirtschaftspläne einhalten", sagt Jörg Halbauer. "Auch die Expertise bezüglich der Reinraumtechnik sollte uns zugute kommen."
Bildquelle: Neugebauer und Rösch Architekten
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