Umbau einer Automobilfabrik zu einer der größten Elektrofahrzeugmontagen in Europa
01.03.2016 / ID: 219407
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
(Ulm) - Die Automobilhersteller stellen jetzt die Weichen für die Zukunft, in der fossile Brennstoffe keine nennenswerte Rolle mehr spielen sollen. Deshalb hat die Ingenics AG ihre Expertise in der Fabrik- und Montageplanung für Elektrofahrzeuge sowie in der Batteriefertigung konsequent und systematisch weiter ausgebaut. Nun hat das technische Beratungsunternehmen die exklusive Gelegenheit, einer der größten Elektrofahrzeugmontagen in Europa zum Erfolg zu verhelfen. Der neue Premium-Elektro-SUV wird es mit jedem Wettbewerber aufnehmen können.
Es gibt reichlich Anlässe und Gründe, sich mit dem Thema Elektromobilität zu beschäftigen. In Europa gibt es heute keine relevante politische oder gesellschaftliche Kraft mehr, die nicht davon ausgeht, dass sowohl der öffentliche als auch der Individualverkehr weitestgehend auf elektrische Antriebe umsteigen wird. Die Stimmen, die stets darauf verwiesen haben, dass auch die Erzeugung von elektrischem Strom nicht ohne Umweltbelastung möglich sei, sind angesichts der Erfolge erneuerbarer Energien bei immer noch zunehmender Belastung aufgrund von Feinstaub und COx durch klassische Verbrennungsmotoren weitgehend verstummt. Das Problem der Speicherung großer Strommengen ist zwar immer noch nicht zufriedenstellend gelöst und die Reichweiten von Elektrofahrzeugen sind noch immer geringer als die der Otto- und Dieselmotor getriebenen Autos. Dennoch kommen wir praktikablen Lösungen mit immer größeren Schritten näher. In dieser Situation werden die Rufe nach öffentlichen Förderprogrammen lauter. Verbunden mit einem staatlich unterstützten Ausbau der Infrastruktur - schnellladende Stromtankstellen, berührungsloses Aufladen, etc. - könnten Kaufprämien für Elektroautos die Zulassungszahlen schnell vervielfachen. Europa könnte auf diese Weise nicht nur einen bedeutenden Beitrag zur Klimarettung leisten, sondern auch zum Benchmark für die Industrieländer Asiens und Amerikas werden.
Sind alltagstaugliche, preisgünstige Modelle für den Massenmarkt in Sicht?
Dass die europäischen Hersteller auf alltagstauglich designte, preisgünstige Modelle für den Massenmarkt gesetzt haben, ließ sie im Vergleich mit den attraktiven, aber recht teuren Modellen aus Kalifornien zunächst nicht besonders gut aussehen. In der Zwischenzeit haben sie aber keineswegs die Hände in den Schoß gelegt, sondern unauffällig im Hintergrund daran gearbeitet, den endgültigen Wandel hin zu massentauglichen Elektrofahrzeugen voranzutreiben. In den hitzigen Debatten, die in Politik und Wirtschaft jüngst geführt wurden, ging es erstmals nicht mehr um die Frage des "ob", sondern nur noch um den besten Weg. "Für die Automobilhersteller gilt es nun, neue Lösungen sowohl für die Großserien-Elektrofahrzeugmontage als auch für die dazugehörigen Batteriefertigungen zu entwickeln", erklärt der Ingenics Vorstandsvorsitzende Oliver Herkommer. "Auf beiden Feldern konnte sich die Ingenics AG bereits mit klugen Lösungen profilieren, sodass wir uns als der Partner der Automobilindustrie für den Aufbau von Fertigungskapazitäten für Elektrofahrzeuge und für die Batteriesysteme sehen." Diese Kompetenz stellt die Ingenics AG bei der aktuellen Planung eines der größten Elektrofahrzeugwerke Europas erneut unter Beweis.
Dieser Großauftrag eines europäischen Premiumherstellers, der eine vorhandene Fabrik für die massentaugliche Produktion von Elektrofahrzeugen umbaut, mache deutlich, wo und in welchem Umfang sich die neuen Aufgaben von der konventionellen Automobilproduktion unterschieden, erklärt Ingenics Key Account Manager Tobias Katai. "Wir sind hier allein verantwortlich für die Planung der Fahrzeugendmontage, die sich in den Kernbereichen, insbesondere rund um die ,Hochzeit", fundamental von dem unterscheidet, was wir in der vergangenen Jahrzehnten im Automobilbau geplant haben." Um dem Projekt den maximalen Erfolg zu sichern, ist Tobias Katai mit einem großen Planungsteam von mehr als 20 Ingenieuren vor Ort. "Wir setzen auf einer großen, bereits sehr effizient arbeitenden konventionellen Fahrzeugmontage auf, die wir durchgängig den veränderten Anforderungen einer Elektrofahrzeugmontage anpassen", sagt Tobias Katai. "Mit unserer großen Erfahrung erarbeiten wir zukunftsfähige Konzepte, spezifizieren die Umfänge, begleiten die Beschaffung und schaffen somit alle notwendigen Voraussetzungen für Realisierung und Inbetriebnahme bis hin zur Absicherung der Qualitäts- und Stückzahlenziele."
Die Entscheidung, die Verantwortung für dieses Projekt der Ingenics AG und damit einem der erfahrensten und erfolgreichsten Unternehmen für Montageplanung zu übergeben, lag in diesem Fall wohl auf der Hand: Zum einen verfügt Ingenics über das erwähnte umfassende Know-how in der Fahrzeugmontage - für den jetzigen Auftraggeber hat das Beratungsunternehmen bereits Großprojekte in zahlreichen Ländern betreut. Dass der Transfer von Prozess-Know-how für Endmontage und Logistik, wie zuletzt in Fabriken in Asien und Nordamerika erprobt, gelingen wird, steht außer Frage. Zum anderen - und da dürfte das technische Beratungsunternehmen derzeit ohne jede ernsthafte Konkurrenz sein - hat man sich systematisch auf die Spezialisierung im Bereich der Elektrofahrzeugproduktion vorbereitet und durch eine strategische Partnerschaft in allen Fragen zur Batteriefertigung und Batteriemodulmontage fit gemacht. "Ingenics plant und realisiert die Endmontage und Logistik der weltweit neusten und größten Automobilfabriken - inzwischen übrigens auch für Elektrofahrzeuge in Nordamerika", verrät Tobias Katai.
Bildquelle: Andreas Berheide, Shutterstock
Ingenics AG Elektromobilität Elektrofahrzeug SUV Elektro-SUV Batteriefertigung Oliver Herkommer Tobias Katai Produktion Fahrzeugmontage
http://www.ingenics.de
Ingenics AG
Schillerstraße 1/15 89077 Ulm
Pressekontakt
http://www.zeeb.info
Zeeb Kommunikation GmbH
Hohenheimer Straße 58a 70184 Stuttgart
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Empfehlung | devASpr.de
Kostenlos Artikel auf newsfenster.de veröffentlichen
Kostenlos Artikel auf newsfenster.de veröffentlichen
Weitere Artikel von Helene Wilms
18.10.2017 | Helene Wilms
Produktions-Cockpit 4.0 ist das Shopfloor Management der Zukunft
Produktions-Cockpit 4.0 ist das Shopfloor Management der Zukunft
04.10.2017 | Helene Wilms
"Konkrete Handlungsanleitungen aus der Zukunftswerkstatt"
"Konkrete Handlungsanleitungen aus der Zukunftswerkstatt"
28.09.2017 | Helene Wilms
"Technologieunternehmen in Deutschland brauchen sich nicht zu verstecken"
"Technologieunternehmen in Deutschland brauchen sich nicht zu verstecken"
20.09.2017 | Helene Wilms
"Wir brauchen jetzt den Mut, neue Konzepte kompromisslos umzusetzen"
"Wir brauchen jetzt den Mut, neue Konzepte kompromisslos umzusetzen"
13.09.2017 | Helene Wilms
Lieferantenentwicklung auf den Punkt
Lieferantenentwicklung auf den Punkt
Weitere Artikel in dieser Kategorie
11.11.2025 | JS Research
Batterierohstoffe - unverzichtbar
Batterierohstoffe - unverzichtbar
11.11.2025 | POLICENKONZEPT24 GmbH
Policenkonzept24 informiert: Kostenfalle Lebensversicherung?
Policenkonzept24 informiert: Kostenfalle Lebensversicherung?
11.11.2025 | IfKom - Ingenieure für Kommunikation e.V.
M. Eng. Johannes Kiener erhielt an der OTH Regensburg den IfKom-Preis 2025
M. Eng. Johannes Kiener erhielt an der OTH Regensburg den IfKom-Preis 2025
11.11.2025 | MAYLAND AG
MAYLAND berät exklusiv CEO und Alleingesellschafter der Herbrig & Co. GmbH beim Verkauf an Borromin Capital
MAYLAND berät exklusiv CEO und Alleingesellschafter der Herbrig & Co. GmbH beim Verkauf an Borromin Capital
11.11.2025 | Juwelier Grützmacher GmbH Edelmatallhandel
Silber im Aufwind - Warum sich der Silberverkauf und der Kauf von Anlagesilber in Berlin jetzt besonders lohnen
Silber im Aufwind - Warum sich der Silberverkauf und der Kauf von Anlagesilber in Berlin jetzt besonders lohnen

