Tradierte ökonomische Denkansätze überwinden
22.04.2016 / ID: 224828
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Essen, 22. April 2016*****Die Unfähigkeit der tradierten ökonomischen Theorien, die seit Jahren schwachen Innovationen, die anhaltend hohe Staats- wie auch Privat-Verschuldung und den damit fehlenden Spielraum für staatliche Investitionen, das stagnierende Wachstum und die geringer Nachfrage wieder auf Trab zu bringen, offenbart eindrucksvoll, dass allen ökonomischen Ansätzen durch die Bank der übergeordnete Rahmen fehlt, in dem diese Probleme gelöst werden müssen. Ein Blick über den Tellerrand der immer wieder vergeblich bemühten Wirtschaftstheorien wäre nicht nur wünschenswert, sondern ist zwingend erforderlich. Denn er eröffnet mit dem von Hans-Diedrich Kreft entwickelten Modell des quadratischen, inneren Wohlstands (http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2768305) einen sinnvollen, praktikablen und erfolgreichen Weg aus der wirtschaftlichen Misere aller notleidenden Staaten. Dabei werden kybernetische Methoden erweitert und auf ökonomische Prozesse angewandt. Es wird zwischen dem Wirtschafts- und dem Bildungssektor einer Gesellschaft eine quantitative Beziehung abgeleitet.
Die in der Vergangenheit bevorzugt eingesetzten Mittel der Geldmengenvermehrung durch herabgesetzte Zentralbankkredite bzw. Einkommenserhöhung durch zusätzliche Staatsverschuldung greifen nicht mehr. Der von der EZB angestrebte Ausweg der Inflation (Geldentwertung) macht vor allem die Armen ärmer. Die verschiedenen Vorschläge, Geld zu verteilen (bedingungsloses Grundgehalt, Helikoptergeld), vermehren die Geldmenge ohne den Wert des Geldes durch eine erhöhte Angebotsleistung zu fördern.
Das Modell des quadratischen, inneren Wohlstands sieht vor, dass in zukünftigen Volkswirtschaften das Einkommen in quadratischer Abhängigkeit vom Bildungsniveau der Bevölkerung steht. D. h., wenn das Bildungsniveau um 1 Prozent zunimmt, steigt das Volkseinkommen um 2 Prozent. Dabei handelt es sich um ein inneres Wachstum, weil höhere Bildung naturgemäß mit einer diversifizierten Nachfrage verbunden ist, womit die Angebotsseite sich ebenfalls diversifizieren muss.
Lernleistung wird ebenso wie Arbeitsleistung mit einem Einkommen belohnt, womit das genannte quadratische, innere Wohlstandswachstum von alleine zündet. Zur Arbeitslosigkeit gäbe es mit dem Einkommen aus Lernleistung eine Alternative. Die ärmeren Schichten könnten sich aus eigener Kraft ein Einkommen schaffen. Das derart gezündete quadratische Einkommenswachstum würde es den Staaten erlauben, ihre Schulden zu bedienen.
Es ist schon erstaunlich, dass bei allen Versuchen, die ökonomischen Probleme der vergangenen Jahrzehnte in den Griff zu bekommen, alle Ansätze, die keinen wirtschaftswissenschaftlichen Ursprung haben, - sei es aus Eitelkeit, Fachegoismus oder Dummheit - geflissentlich übersehen werden und für nicht-diskussionswürdig erachtet werden. Die Not in Deutschland und der Welt scheint noch nicht groß genug zu sein, um bei der Lösung des Problems tradierte Denkansätze zu überwinden und anderen als den bislang erfolglosen ökonomischen Ansätzen eine Chance zu geben.
Den Beitrag von Hans-Diedrich Kreft "Quadratic prosperity growth instead of stagnation" kann unter folgender URL heruntergeladen werden: http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2768305
Hans-Diedrich Kreft, geb. 1943 in Hamburg, Dipl. Ing., ist erfolgreicher Erfinderunternehmer (u.a. Erfinder der SmartCard), Träger des Bundesverdienstkreuzes, der Rudolf-Diesel-Medaille in Gold und des Innovationspreises der deutschen Wirtschaft sowie weiterer Auszeichnungen.
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