Bauwirtschaft in Österreich mit den meisten Insolvenzen: Quotenfinanzierung mit Sale & Lease Back
03.07.2017 / ID: 265339
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Im ersten Halbjahr 2017 mussten 2.542 Unternehmen in Österreich Insolvenz anmelden - nach Angaben der KSVGruppe1980 ein leichter Rückgang in Höhe von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mit 441 Betrieben war die Bauwirtschaft am stärksten betroffen und obwohl die Grundstimmung der Branche laut WIFO-Konjunkturtest grundsätzlich positiv ist, zeichnet sich ein leichter Abwärtstrend der Konjunktureinschätzung der österreichischen Bauunternehmen ab. Baubetriebe kämpfen häufig mit dem Billigstbieter-Prinzip bei der Vergabe von Bauleistungen, was einen enormen Preiskampf innerhalb der Brache mit sich bringt. Laut Bau & Immobilien Report sind zudem kleine und mittelständische Bauunternehmen häufig bei Investitionen gehemmt, weil sie keine Bankenfinanzierungen bekommen. Zusätzlich erschweren Bürokratie sowie viele Vorschriften in unterschiedlichen Regelwerken das Geschäft. Für Un-ternehmen der Baubranche kann die Leasinglösung Sale & Lease Back die oft dringend benötigte Liquidität sicherstellen. Alternative Finanzierungsinstrumente hoch im Kurs
"Die Firmen haben meist enormes Kapital in gebrauchten Baumaschinen gebunden, was sich mit Sale & Lease Back heben lässt", berichtet Finanzexperte Carl-Jan von der Goltz. Als Geschäftsführer der Maturus Finance hat von der Goltz jahrelange Erfahrungen in der Unternehmensfinanzierung im Mittelstand: "Wir kaufen die Baumaschinen an und zahlen den Kaufpreis sofort aus. Gleichzeitig least der Baubetrieb diese zurück, so dass er seine Projekte ganz normal umsetzen kann. Der Bauunternehmer hat im Rahmen einer reinen Innenfinanzierung schnell und flexibel seine Liquidität verbessert." Sale & Lease Back ist eine objektbasierte Finanzierungsvariante, die Bonität steht nicht im Vordergrund. Die Maturus Finance stellt demnach rein auf die Baumaschinen ab, hier zum Beispiel Bagger, Walzen, Raupen, Dumper oder auch verschiedene Fräsen und Bohrer. Diese müssen langlebig und wertstabil sein. "Die Bauwirtschaft eignet sich hervorragend für eine Sale & Lease Back-Finanzierung und wir haben in den vergangen Jahren bereits eine Vielzahl von deutschen und österreichischen Firmen finanziell begleitet", bestätigt von der Goltz. "Die Anlässe für eine Zusammenarbeit waren dabei ganz unterschiedlich und reichten von der Investitionsfinanzierung, über die Ablösung anderer endfälliger Finanzierungen über Unternehmensnachfolgen bis hin zur Umsetzung von Sanierungsprozessen. Oft begleiten wir auch den Neustart aus der Insolvenz." Neben Unternehmen aus der Baubranche eignen sich vor allem produzierende Betriebe für das Finanzierungsmodell, so zum Beispiel aus der Metall-, Kunststoff und Holzverarbeitung, der Nahrungsmittel- und Textilindustrie, der Land- und Forstwirtschaft.
Sanierungsplan und Quotenzahlungen für Neustart aus der Insolvenz
In Österreich sind der Sanierungsplan und die Zahlung der darin festgelegten Quote maßgeblich für den Erfolg einer Sanierung und schließlich die Aufhebung des Insolvenzverfahrens. So muss der Schuldner beim Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung anbieten, innerhalb von zwei Jahren 30 Prozent seiner Verbindlichkeiten zurückzuzahlen. Beim Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung liegt die Mindestquote bei 20 Prozent und muss ebenfalls innerhalb von zwei Jahren bezahlt werden. "Die Quotenzahlungen sind regelmäßig eine Herausforderung für Unternehmen, doch erst damit haben sie die Chance, mit ihrem Betrieb aus der Insolvenz durchzustarten", weiß der Experte. "Da Banken sich aufgrund gesetzlicher Regularien schwer tun, diese Engagements zu begleiten, ermöglicht Sale & Lease Back häufig erst den Weg aus der Krise. Wir finanzieren bei der Maturus Ticketgrößen zwischen 300.000 und 10 Millionen Euro, in Einzelfällen ist der Umfang auch größer."
Maturus Finance GmbH
Herr Carl-Jan von der Goltz
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