30. Juli: Internationaler Tag der Freundschaft
25.07.2017
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Wandel ist aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Trotzdem werden Veränderungen - ein neuer Vorgesetzter oder eine Weiterentwicklung der Technik - in Unternehmen immer noch häufig mit Zweifel beäugt. Manche stehen der Veränderung positiv gegenüber, sehen das Neue, das kommen mag, als Chance = Freund. Bei Anderen überwiegt die Angst, sie erkennen in dem Wandel eher eine unüberwindbare Hürde = Feind. Das und wie der Wandel gemeinsam gestaltet werden kann, analysiert der Souveränitätscoach und Autor des Buches "Warum Gewinner mehrfach siegen" Theo Bergauer (http://www.b-wirkt.de) zum Internationalen Tag der Freundschaft am 30. Juli 2017: "Es bleibt nichts anderes, als sich mit den Hürden der Veränderung anzuFREUNDen! Letztendlich ist es auch gar nicht so einfach, beim Wandel zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Der junge Chef, der alteingesessene Strukturen aufweicht, alles so ganz anders macht als bisher und eine mühsame Umstrukturierung der Arbeitsabläufe verlangt? Oder digitale Meetings, die uns eine ganz neue Vorbereitung abverlangen. Schnell wird klar, dass wir manchmal gar nicht so flexibel und fortschrittlich sind, wie wir vielleicht denken oder es gerne hätten. Damit der Wandel im Business aber Fahrt aufnimmt, müssen wir ihn als Freund anerkennen und lieben lernen. Nur so meistern wir die notwendigen Veränderungen und Hürden souverän. Aber: Die Geschäftswelt ist keine One-Man-Show - niemals gewinnt nur einer. Es siegt immer ein Team!"
Mitarbeiter 5.0 - werteorientiert "Lust auf Abenteuer" fördern
Heute sprechen alle von der derzeit größten Herausforderung - der Digitalisierung, der Arbeit 4.0. Doch was bringt 4.0 mit sich? Als logische Konsequenz fordert es zunächst ein Umdenken der gewohnten Strukturen - auch und gerade in der werteorientierten Führung hin zum Mitarbeiter 5.0. Glückliche Mitarbeiter sind nicht nur Ziel, sondern Grundvoraussetzung für das Business von morgen. Wertschöpfung durch Wertschätzung oder Vertrauen statt Kontrolle lauten die Maximen der Zeit. Hilfreich ist es, ein Umfeld für kreative Ideen zu schaffen. Kommen Menschen mit "Lust auf Abenteuer" zusammen, können sich Ideen entfalten, ist ein erster Schritt getan, um eine Veränderungskultur einzuführen. Allerdings braucht Neues immer auch Zeit. Deshalb ist es wichtig, das Durchhaltevermögen und den Kampfgeist zu pflegen - gemeinsam, freundschaftlich, im Team. Folgende drei Tipps helfen, damit in Unternehmen der Wandel als Freund begriffen wird:
1.Vertrauen schenken
Damit sich Mitarbeiter wohlfühlen und entsprechende Leistung erbringen, ist eine aufrichtige Anerkennungskultur notwendig. Auf das Können jedes Einzelnen und des gesamten Teams zu vertrauen, wertschätzend die Leistungen anzuerkennen, sorgt für Zufriedenheit und macht Lust, sich immer wieder aufs Neue einzubringen.
2.Sinn aufzeigen
Wer begründet, überzeugt. Manchmal ist nicht für alle Betroffenen auf den ersten Blick sichtbar, welchen Nutzen eine Veränderung mit sich bringen soll oder kann. Dadurch entstehen oft wertvolle Gespräche, die der gegenseitigen Erkenntnisfindung dienen und damit den Wandel auf eine neue Ebene heben.
3.Zukunft gestalten
Wer heute im Team Entscheidungen fällt, sich für Ideen anderer öffnet, schafft eine freund(schaft)liche Atmosphäre, die Wandel zulässt und sogar fördert. Wer Veränderungen überdies frühzeitig kommuniziert, verhindert ein Informationsloch, durch das sich Mitarbeiter übergangen oder abgespeist fühlen. Zukunft lässt sich effektiv nur gemeinsam gestalten - von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung ist Wandel gleich Teamwork, bei dem alle an einem Strang ziehen.
Bildunterschrift:
Freundschaft: Sich über Hindernisse helfen zu lassen, zeigt wahre Größe. Wie der Wandel zum Freund wird, zeigen Ironman Weltmeisterin Beate Görtz (links) und Marcus König (rechts), Berater und Coach in Veränderungsprozessen, mit dem Autor Theo Bergauer im Buch "Warum Gewinner mehrfach siegen".
Bildquelle: b-wirkt! Theo Bergauer
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