Outsourcing - wirklich notwendig?
04.09.2018
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Ein Blick auf einen der vielen Organisationsbereiche des Unternehmens zeigt: Hier stimmt was nicht. Die Kunden zeigen sich mit der Leistung unzufrieden und Prozessabläufe funktionieren nicht so wie vorgesehen. Hinzu kommt, dass die Krankenquote deutlich zunimmt und die Qualität der Ergebnisse immer schlechter wird. Offenbar ist dieser Bereich total überlastet. Ist es nun womöglich an der Zeit, ihn an einen externen Dienstleister abzugeben? "Besser nicht. Oft schafft unüberlegtes Outsourcing große Probleme" wissen die Experten von GreenSocks, die sich dafür einsetzen, dass Unternehmen dienstleistungs- und serviceorientierter aufgestellt werden.
Nicht selten sei das Outsourcing nämlich nichts als eine Panikreaktion, die häufig viel zu schnell und ohne notwendige Planung vonstattengeht. "Das am meisten vorherrschende Grundproblem ist, dass eine Outsourcing-Maßnahme nicht aus einer mittel- bis langfristigen Sourcingstrategie abgeleitet ist, in der die Rahmenbedingungen, Anforderungen und Ziele definiert sind", so Unternehmensberater Bodo Piening, der zusammen mit Michael Thissen und Thomas Engelmann die GreenSocks GmbH leitet. Lediglich mit dem Gedanken, dass alles besser werden solle, übergeben Unternehmen ihre Verantwortungsbereiche aus der Hand und das nach "Gefühl und Wellenschlag". Doch spätestens in der Transition-Phase werden die Probleme sichtbar.
In dieser Phase müssen dann alle vorherigen Versäumnisse nachgearbeitet werden. Damit einhergehend sind eine verlängerte Projektlaufzeit sowie höhere Kosten verbunden. "Dabei stellt sich häufig heraus, dass die entstehenden Kosten den Rahmen sprengen und eine Alternative ohne Outsourcing deutlich günstiger gewesen wäre", hebt Thissen hervor. Im schlimmsten Fall würde sich die Situation überhaupt nicht verbessern, sondern lediglich zeitlich nach hinten verschieben.
Um diese Szenarien zu vermeiden, sei es wichtig, vor jedem Outsourcing eine genaue Analyse und Planung vorzunehmen. Dazu soll im ersten Schritt eine Sourcing-Strategie festgelegt werden, welche Rahmenbedingungen und Ziele definiert. In der Analyse der Ist-Situation werden die Ursachen der Probleme herausgefunden. In den Sourcing-Optionen sollen im nächsten Schritt auch Handlungsalternativen, beispielsweise durch interne Optimierung, festgelegt werden. Fällt schließlich doch die Entscheidung für einen externen Anbieter, müsse dieser methodisch und nach strengen Kriterien ausgewählt werden. Zuletzt könne schließlich die Transition geplant werden. Hierfür sei genügend Zeit und Aufwand einzukalkulieren. "Wer sich an diese Vorgehensweise hält, ist definitiv auf der sicheren Seite", betont Thissen.
Abschließend sagt Thissen: "Sourcing ist zwar immer ein negativ belasteter Begriff, kann aber für Unternehmen in der heutigen Zeit eine strategische Variante sein. Daher gilt, das richtige Sourcing-Modell zu wählen. Outsourcing ist nur eine Möglichkeit!
Nähere Informationen zur GreenSocks Consulting GmbH finden Sie unter http://www.greensocks.de (https://www.greensocks.de/).
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