Pressemitteilung von Andreas Klatt

Wie Geld die Lebensqualität mehrt und nicht den Profit, zeigt Prof. Dr. Margrit Kennedy in "Occupy Money"


28.11.2011 / ID: 38347
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Geld regiert die Welt! Doch wer regiert das Geld? Die weltweite Wirtschaftskrise zeigt uns, dass diese Frage für viele Menschen immer mehr zur Überlebensfrage wird: Überlassen wir es den Spekulanten an den Börsen oder dem sogenannten "freien Markt" zu bestimmen, was unsere Währung wert ist? Oder sind wir in der Lage selbst zu bestimmen, mit welcher Münze wir zahlen? "Unser Geldsystem ist Dreh- und Angelpunkt unserer wirtschaftlichen Probleme", sagt Margrit Kennedy in ihrem neuen Buch Occupy Money, "denn es steuert, ob die Wirtschaft ein kurzfristiges Wachstum verfolgt, von dem wenige profitieren, oder ob sie nachhaltig wächst und damit Vielen und der Umwelt zugute kommt."

Ebenso einfach wie plausibel führt Kennedy vor Augen, dass dieses System immer wieder zusammenbrechen muss, solange der grundsätzliche Konstruktionsfehler des exponentiellen Wachstums der Schulden über Zins und Zinseszins nicht behoben wird. Die Regeln, Reformen und Rettungsmaßnahmen der Politik kaufen lediglich Zeit - eine teure Verschnaufpause für den Steuerzahler vor dem Kollaps, der nicht aufzuhalten ist. Ihr Fazit: "Nachhaltige, ökologische Anlagen zahlen sich in diesem System nicht aus, obwohl daran im Hinblick auf nachfolgende Generationen kein Weg vorbeiführt." Mit Occupy Money liefert Kennedy für die globale Occupy-Bewegung eine Argumentationsgrundlage und eine strategische Ausrichtung, die den bereits ausgeübten Druck auf Politik und Wirtschaft mit schlüssigen Lösungsansätzen untermauert.

Margrit Kennedy zeigt Wege, wie das Geld wieder zu einer steuerbaren, sinnstiftenden öffentlichen Dienstleistung zum Wohle der gesamten Gesellschaft werden kann, statt eine Ware zu sein, die einem krankhaften, profitorientierten Wachstums-zwang verpflichtet ist. Sie demonstriert, wie von der lokalen bis zur globalen Ebene nachhaltige und für unterschiedlichste Zwecke geeignete Geldentwürfe umgesetzt werden können.

Kreatives Geldmanagement fängt beim Einzelnen an: von der Auswahl transparenter Banken über ethische und ökologische Investmentmöglichkeiten bis hin zur Nutzung neuer Geldentwürfe. Wir müssen uns dafür aber aus dem Denkgefängnis befreien, dass unser herrschendes Geldsystem unveränderlich ist. Ein visionärer Auftakt für eine neue Phase der Evolution des Geldes.
Finanzkrise Zins Eurokrise Regionalwährung Occupy

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