Stahl- und Metallverarbeiter brauchen den Industrial Deal
13.06.2024
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
![Die Mehrheit der Wähler bei der EU-Wahl lehnt eine Politik gegen die Industrie ab Stahl- und Metallverarbeiter brauchen den Industrial Deal](/media/pmimage/600/413490.jpg)
"Keine Mehrheit mehr für eine Politik gegen die Industrie"
"Die Europawahl hat klar gezeigt, dass es keine Mehrheit mehr für eine Politik gegen die europäische Industrie gibt. Wir brauchen einen gleichberechtigten Industrial Deal. Der neue Kommissionspräsident oder die neue -präsidentin hat den Wählerauftrag dazu", unterstreicht WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer. Die deutschen Stahl und Metall verarbeitenden Unternehmen, die rund 500.000 Arbeitsplätze bieten, haben diesen Industrial Deal bitter nötig. In der europäischen genauso wie in der deutschen Industriepolitik.
Stromsteuerentlastung klemmt: Unternehmen warten monatelang auf Rückzahlung
Bisherige Unternehmenshilfen sind oft eher Makulatur - so wie die vom Bundesfinanzminister vollmundig verkündeten Stromsteuerentlastungen: Die machen weniger als zehn Prozent des Strompreises aus und klemmen obendrein gewaltig: Unternehmen können sie nur im Nachhinein beantragen und warten monatelang auf die Rückerstattung der ihnen zustehenden Gelder. Grund ist die fehlende amtliche Digitalisierung. Dazu Vietmeyer: "Wir hören von Mittelständlern, dass die zuständige Behörde aktuell noch Anträge vom letzten Jahr bearbeitet."
Netzentgelterhöhung funktioniert: Unternehmen zahlen schon seit Januar
Ganz anders sieht es bei den Netzentgelten aus, die rund 25 Prozent des Strompreises ausmachen. Ihre Umsetzung hat funktioniert, die höheren Kosten sind seit Januar 2024 fällig. Und damit ein weiterer Griff in die Unternehmenskasse, die aufgrund der mauen Auftrags- und Produktionszahlen immer leerer wird. Höchste Zeit, dass ein neuer Industrial Deal echte Hilfen auflegt.
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