Investitionschancen durch die Verbindung von Industrie 4.0 und Künstlicher Intelligenz
19.11.2024
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Die moderne industrielle Landschaft befindet sich an einem Wendepunkt, und Begriffe wie Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz (KI) sind längst mehr als nur Modewörter. Sie sind die Eckpfeiler einer grundlegenden Transformation, die sämtliche Produktionsprozesse revolutioniert. Während Industrie 4.0 als vierte industrielle Revolution verstanden wird - geprägt durch die Integration von Cyber-physischen Systemen, dem Internet der Dinge (IoT) und Cloud-Computing - spielt die Künstliche Intelligenz eine entscheidende Rolle. Sie fungiert als Treiber und Katalysator dieser Entwicklung, indem sie Unternehmen befähigt, ihre Effizienz zu steigern und zukunftssicher zu agieren.
"Industrie 4.0 steht für die intelligente Verknüpfung von Maschinen, Prozessen und Daten. Das Konzept wurde ursprünglich in Deutschland eingeführt, hat sich jedoch schnell global durchgesetzt. Der Kern dieser Revolution besteht in der nahtlosen Integration von digitaler Technologie in die industrielle Produktion, was zu bedeutenden Effizienzsteigerungen und Kostenreduktionen führt. Unternehmen, die Industrie 4.0-Technologien wie das Internet der Dinge und Künstliche Intelligenz implementieren, profitieren von optimierten Produktionsprozessen, vorausschauender Wartung und einer verbesserten Qualitätssicherung", sagt Tilmann Speck, Portfoliomanager des "AI Leaders" (WKN: A2PF0M / ISIN: DE000A2PF0M4; https://ai-leaders.de ), einem global investierenden Aktienfonds mit dem Fokus auf Anbieter und Anwender Künstlicher Intelligenz.
Zu den Investment-Targets gehören daher auch Unternehmen, die sich mit KI und Industrie 4.0 befassen. Der Hintergrund: Die Kombination von Industrie 4.0 und KI führt zu einer beispiellosen Steigerung der Produktivität und Flexibilität. Durch die Verbindung von vernetzten Systemen mit maschinellem Lernen wird die Produktionsumgebung intelligenter und autonomer. Maschinen sind nicht mehr nur miteinander vernetzt, sondern auch in der Lage, Daten in Echtzeit zu analysieren, daraus zu lernen und eigenständige Entscheidungen zu treffen.
"Ein gutes Beispiel ist die vorausschauende Wartung von Maschinen. Traditionell müssen Maschinen regelmäßig gewartet werden, um Ausfälle zu vermeiden. Mit KI-gestützten Systemen können jedoch Sensoren und Algorithmen kontinuierlich Daten erfassen und den Zustand der Maschinen in Echtzeit überwachen. Sobald Anzeichen von Verschleiß oder potenziellen Problemen erkannt werden, kann das System automatisch eingreifen, bevor es zu einem Ausfall kommt. Dies reduziert Ausfallzeiten und steigert die Effizienz erheblich", betont Christian Hintz, ebenfalls als Portfoliomanager im Expertenteam des "AI Leaders" tätig. Die Auswirkungen von KI und Industrie 4.0 beschränken sich indes nicht nur auf die Fertigungsindustrie. Branchen wie Gesundheitswesen, Logistik, Energie und sogar der Dienstleistungssektor profitieren von diesen Innovationen. KI-gestützte Systeme optimieren Lieferketten, verbessern Diagnosen in der Medizin und ermöglichen effizientere Energienetzwerke.
Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz bieten damit nicht nur industrielle Vorteile, sondern eröffnen auch eine Vielzahl von Investitionsmöglichkeiten. Während traditionelle Produktionsmethoden allmählich veraltet sind, bieten Unternehmen, die sich an die neue Ära anpassen, enorme Wachstumspotenziale. Für Anleger ist dies der ideale Zeitpunkt, um sich in diesen zukunftsweisenden Bereichen zu positionieren. Die weltweiten Ausgaben für Industrie 4.0-Technologien und KI wachsen rasant. Es wird erwartet, dass die Wertschöpfung durch Künstliche Intelligenz bis 2030 das weltweite Bruttoinlandsprodukt jährlich um etwa 1,2 Prozent steigern wird. Dies macht KI zu einem der bedeutendsten Treiber wirtschaftlicher Innovation und Produktivität im kommenden Jahrzehnt. Unternehmen, die heute in diesen Bereich investieren, können von exponentiellem Wachstum profitieren, während die Nachfrage nach KI-gesteuerten Lösungen weiter steigt.
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