Pressemitteilung von Sabine Gürtler

Existenzgründung als Alternative zur "Generation Praktikum"


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Görlitz, 25. Februar 2011 (sg) - In Deutschland ist es für viele schwer, unmittelbar nach dem Abschluss in einen Beruf zu starten. Schlicht und ergreifend aus dem Grund, dass die meisten Arbeitsplätze für Hochschulabsolventen einige Jahre Berufserfahrung voraussetzen. Wo soll man die aber herbekommen, wenn nicht in einem Job? Für die meisten bedeutet dies erst mal ein Praktikum zu absolvieren. Über Praktika kann man ja schließlich Berufserfahrungen sammeln. Doch ein Praktikum wird meist schlecht, wenn nicht sogar überhaupt nicht bezahlt. Auch ist es nicht immer gegeben, dass aus einer Praktikantenstelle eine Vollerwerbsstelle wird, vielmehr wird in den meisten Fällen am Ende eines Praktikums die Praktikantenstelle einfach mit dem nächsten Praktikanten "umbesetzt". Eine andere Möglichkeit nach dem Studium voll durchzustarten ist da ein Start in die Selbständigkeit. Viele Studenten wissen jedoch nicht, dass die Existenzgründung von der Universität weg vom Staat gefördert wird. Aus Angst vor unzureichender Finanzierung und fehlendem Know-how wagen die wenigsten diesen Schritt. Dabei gibt der Staat sowohl finanzielle Hilfestellung und unterstützt die Beratung durch fachkundige Stellen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unterstützt mit dem Programm "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" seit 1998 Maßnahmen mit dem Ziel, eine Gründungskultur zu verankern und das Gründungsgeschehen an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu unterstützen. Die Unterstützung erfolgt durch Fördergelder und Coachingmaßnahmen. Ziel des Förderprogramms EXIST ist die Verbesserung des Gründungsklimas und die Verbreitung von Unternehmergeist an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie die Steigerung der Anzahl technologieorientierter und wissensbasierter Unternehmensgründungen.

Die Fördergelder kommen an mehreren Stellen zum Tragen. Zum einen an der Hochschule um eine Gründungsinfrastruktur zu schaffen und zum anderen bei den Gründern selbst um das Gründungsvorhaben finanziell abzusichern. Gerade Existenzgründungen im Technologiebereich sind nur durch Fördergelder durchführbar. Finanziert werden diese Fördergelder dabei aus dem Europäischen Sozialfond (ESF). "Für Hochschulabsolventen stellt der Schritt in die Selbständigkeit eine attraktive Alternative zur Festanstellung dar. Und umso besser, wenn der Staat diese Initiative auch noch unterstützt und zur Startphase mit Fördergelder einspringt," so Andreas Schilling, Existenzgründungsberater und Geschäftsführer von http://www.alg-zuschuss.de.

Informationen über alg-zuschuss.de und seine Leistungen unter http://www.alg-zuschuss.de
oder telefonisch unter +49(0)3581.76 70 03

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