Quickdown - Neue Zulassung in Kartoffeln
29.02.2012 / ID: 49870
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Das seit bereits einigen Jahren für Stähler Deutschland zugelassene Quickdown enthält den Wirkstoff Pyraflufen (25g/l) aus der Gruppe der so genannten PPO - Hemmer ("Abbrenner") und ist mit der aktuellen Erweiterung nun auch zur Unkrautbekämpfung im Vorauflaufverfahren (kurz vor dem Durchstoßen der Kartoffeln) in Kartoffeln mit 0,4 l/ha + 1 l/ha Toil (Zusatzstoff) zugelassen. Durch die neue Indikation ist eine sichere Unkrautbekämpfung auch unter schwierigen Bedingungen (trockenes Frühjahr/hoher Humusgehalt) möglich.
Quickdown ist damit auch für Betriebe interessant, die statt des Nachhäufelns ihre Kartoffeln in einem Arbeitsgang in den Enddamm pflanzen ("all in one -Verfahren").
Unmittelbares Ergebnis bei diesem Verfahren: die Unkräuter erscheinen noch vor dem Auflaufen der Kultur und können damit über das ausschließlich blattaktive Quickdown sicher bekämpft werden. Besondere Wirkungsstärken bestehen gegen Windenknöterich, Gänsefuß bzw. Melde, Klettenlabkraut und Nachtschatten.
Zur Anwendung kommt dabei eine praxisgerechte Tankmischung aus 0,3 l/ha Quickdown + 0,75 l/ha Toil und den üblicherweise verwendeten Bodenherbiziden auf Basis der Wirkstoffe Prosulfocarb bzw. Metribuzin (z.B. 0,5 kg/ha Mistral®).
Quickdown kann in derartigen Tankmischungen seine Wirkung auch unter trockenen Anwendungsbedingungen und auf humosen Standorten entfalten. Der Wirkstoff Pyraflufen wird dabei vollständig über die Blätter der Schadpflanzen aufgenommen und bewirkt ein schnelles Absterben. Quickdown lässt sich direkt in das bestehende Kartoffelanbausystem integrieren und wird üblicherweise im Vorauflauf bis längstens zu dem Zeitpunkt eingesetzt, in dem die Kartoffeln maximal zu 5-10 % die Dammoberfläche durchstoßen haben. Das Produkt kann zusätzlich nach der Vorauflaufanwendung bis zu zweimal im Herbst zur Krautabtötung eingesetzt werden. Insgesamt sind also 3 Anwendungen im selben Bestand pro Saison möglich.
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