Pressemitteilung von Hartmut Zeeb

Maximale Kompetenz im Kontrollgremium


19.06.2012 / ID: 65889
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

(Ulm) - Mit dem neuen Aufsichtsratsvorsitzenden holt sich die Ingenics AG zusätzliche technische und wirtschaftliche Fachkompetenz in ihr Kontrollgremium. Prof. Dr.-Ing. Eberhard Haller ist vor allem als ehemaliger Leiter des Werks Sindelfingen der Daimler AG (bis 2011) sowie als Vorsitzender des Württembergischen Ingenieurvereins WIV (im VDI) bekannt.

Prof. Haller (Jahrgang 1951) studierte Maschinenbau an der Universität Stuttgart. Nach ersten Stationen bei der Robert Bosch GmbH und dem Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO (dessen Kuratorium er bis heute angehört) kam er 1983 zur damaligen Daimler-Benz AG. Dort war er in den Bereichen Planung und Zentrale Arbeitsgestaltung tätig, bis er 1990 die Leitung des damaligen Mercedes-Benz Werks Bad Homburg übernahm. Anschließend trug er die Verantwortung für den Aufbau des Werks Rastatt sowie den Anlauf der neu entwickelten A-Klasse. Danach baute er als verantwortlicher Leiter die Produktionsplanung von Mercedes-Benz auf. Im Jahr 2003 übernahm er die Werkleitung des weltweit größten Produktionsstandorts von Mercedes-Benz Cars (MBC). Unter seiner Führung wurde Sindelfingen als Kompetenzzentrum für Fahrzeuge der MBC im Oberklasse-Segment weiter gestärkt, die aktuell in Sindelfingen produzierten Kernbaureihen der C-, E- und S-Klasse wurden während seiner Amtszeit erneuert und im Markt eingeführt. Vor allem die Neuanläufe brachten dem Werk Sindelfingen zahlreiche Auszeichnungen wie "Weltweit bestes Produktionswerk in der Automobilindustrie" (2008) und "Fabrik des Jahres" (2008) ein. Unter der Leitung Prof. Hallers wurden kontinuierliche Verbesserungen der Abläufe und weitere Optimierungen der Qualität konsequent vorangetrieben und umgesetzt; er gilt als Pionier der "Digitalen Fabrik" bei der Daimler AG. Seit 1989 hat Eberhard Haller einen Lehrauftrag am Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation der Universität Karlsruhe bzw. des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), seit 1998 als Honorarprofessor.

Prof. Haller löst am 18. Juni 2012 den bisherigen Aussichtsratsvorsitzenden der Ingenics AG, Joachim Lang ab, der sich nach seinem zehnjährigen Engagement wieder verstärkt auf seine eigene unternehmerische Tätigkeit als Geschäftsführer der Ulmer Consinion GmbH konzentrieren will.

"Für Ingenics ist Prof. Haller als Aufsichtsratsvorsitzender die Idealbesetzung", sagt Ingenics Vorstand Oliver Herkommer. "Seine Erfahrung in der Automobilproduktion ist unübertroffen, gleichzeitig steht seine langjährige Tätigkeit in Forschung und Lehre für den Blick über den automotiven Tellerrand hinaus."

Vorstand Jörg Herkommer dankt dem scheidenden Vorgänger Prof. Hallers: "Dass sich Joachim Lang nun wieder ganz seiner eigenen Firma widmen will, nachdem er sich ein Jahrzehnt lang um die Entwicklung der Ingenics AG verdient gemacht hat, verstehen wir als Unternehmer sehr gut."

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