Pressemitteilung von Aljona Gurin

Euro-Krise: Warum Sie in der Schweiz anlegen sollten.


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Seit dem ESM Urteil in Karlsruhe tickt für deutsche Anleger die Uhr noch etwas schneller der Katastrophe entgegen. Selbst die größten Optimisten sollten nicht länger die Augen verschließen vor den dramatischen Folgen der Finanzkrise für ihre Altersvorsorge. Die großen Konzerne, wie Shell, haben die Gefahren längst erkannt und beginnen, ihre liquiden Mittel aus Europa abzuziehen; von 15 Milliarden Euro ist die Rede.

Die Angriffe auf die deutschen Sparguthaben kommen von allen Seiten. So fordert Spaniens Premierminister Mariano Rajoy vehement von der EZB, die Eurobonds so schnell wie möglich einzuführen. Dies bedeutet die gemeinschaftliche Haftung aller europäischen Länder für die Schulden. Schon heute trägt jeder Deutsche rechnerisch 25.000 Euro Schulden des Staates mit sich herum. Die Einführung der Eurobonds würde eine weitere, nahezu unkontrollierbare Schwächung der deutschen Sparguthaben bedeuten, denn wer weiß, wo dann die Schuldenlast endet?

Die Attacken kommen aber nicht nur von außen; auch vor dem eigenen Staat sind die angesparten Gelder für die Altersvorsorge schon längst nicht mehr sicher. Diese erfolgen jedoch nicht offen, sondern hinterhältig, verdeckt und schleichend. Die Bezeichnung kennt jedes Kind, die tatsächliche Wirkung auf die deutschen Kapitalanlagen aber kaum jemand. Die Rede ist von der Inflation (https://plus.google.com/u/0/113161201810330910786/). Die Regierung hat zwar keinen direkten Einfluß auf die Inflation, kann diese aber durch den Einsatz von Regulierungsmaßnahmen nutzen, um die Kapitalanlagen (http://www.euro-krise.com/geldanlageschweiz/) der Deutschen für ihre Zwecke umzuleiten. Dafür muß die Inflationsrate gar nicht hoch sein; Hauptsache, sie liegt über der Rendite der Bundesanleihen. Durch Regulierungsmaßnahmen, wie Basel III, werden die Banken und Fonds verstärkt dazu animiert, Staatanleihen zu kaufen. In anderen Ländern sind die Regierungen bereits dazu übergegangen, höhere Guthabenzinsen zu bestrafen. Die Rendite für Bundesanleihen liegt derzeit bei etwa 1,5 %. Sobald die Inflationsrate darüber liegt, beginnen die Sparguthaben zu schrumpfen. Die Erklärung ist einfach: Aufgrund der Inflation steigen die Steuereinnahmen, weil auch das Bruttoinlandsprodukt wächst. Die zu zahlenden Zinsen an die Anleger sinkt nahezu proportional zur Schuldenquote, und damit verbunden auch die realen Schulden. Wo das alles herkommt? Von den Kapitalanlagen der deutschen Sparer natürlich!

Die Protagonisten der Finanzkrise haben aber noch weitere Pfeile im Köcher. Die Ankündigung des EZB Chefs Mario Draghi, unbegrenzt Staatsanleihen der Schuldenländer aufzukaufen und wenn nötig, dafür unbegrenzt Geld zu drucken gehört dazu. Diese Maßnahme wird entscheidend dazu beitragen, dass die Vermögen der Nordeuropäer in die Schuldenländer Südeuropas fließen.

Wer jetzt nicht rigoros handelt, und sein Vermögen aus dem Euro Raum in Sicherheit bringt, darf sich am Ende nicht wundern, wenn er hilflos dem Zugriff des Staates auf seine Kapitalanlagen zusehen muss.
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