tierhilfe e.V. Strasburg fordert konsequentes Vorgehen gegen Sodomie
13.03.2013
Vereine & Verbände
Der Sex mit Tieren, Sodomie oder auch Zoophilie genannt, ist seit der Strafrechtsreform im Jahr 1969 nicht mehr illegal. Lediglich wer einem Tier erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt oder sich an dem Tier eines Anderen vergeht, macht sich strafbar.
Der sexuelle Missbrauch eines Tieres oder eine auf sexuelle Gefügigkeit ausgerichteten "Erziehung" sind hingegen nicht illegal.
Dies soll sich bald ändern. Die von Bundestag und Bundesrat beschlossene Novelle des Tierschutzgesetzes sieht auch ein Verbot von sexuellen Handlungen an Tieren vor.
Aus Sicht des Tierschutzvereins "tierhilfe e.V." reicht dieses Verbot nicht aus um Tiere tatsächlich vor sexuellem Missbrauch zu schützen, denn naturgemäß findet dieser im Verborgenen statt. Der Nachweis eines sexuellen Missbrauchs ist entsprechend schwer zu führen und so wird sich auch die Verurteilung von Tätern schwierig gestalten.
Entsprechend sicher fühlen sich trotz der Novelle des Tierschutzgesetzt anscheinend auch die Zoophilen. Im Internet werden in diversen Foren Tipps ausgetauscht, über die "Beziehung" zum tierischen Partner berichtet oder für Toleranz geworben, wie auf der Seite http://www.zoophiler-tierpfleger.de.
Der Tierschutzverein "tierhilfe e.V. Strasburg" fordert ein konsequentes Vorgehen gegen Sodomie. Neben der Gesetzesänderung bräuchte es auch eine Sensibilisierung der Vollzugsbehörden und der Justiz für dieses schwierige Thema. Nur so kann aus Sicht der "tierhilfe e.V. Strasburg " sichergestellt werden, dass das Verbot zukünftig nicht nur auf dem Papier existiert.
http://www.tierhilfestrasburg.de/
tierhilfe e.V. Strasburg
Haußmannstr. 1 17309 Pasewalk
Pressekontakt
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