Tierhilfe e.V. Strasburg warnt vor skrupellosen Welpenhändlern
23.07.2012
Vereine & Verbände
"Sie suchen einen Rassehund? Wir besorgen alle, weit unter Preis, Fragen an Mobil-Nr. 0174-XXXXX" - so oder so ähnlich lauten viele Inserate im Internet oder in Anzeigenblättern. Interessierte Anrufer bekommen Rassehundewelpen schon für einen Bruchteil des normalen Preises angeboten. Das vermeintliche Schnäppchen ist jedoch keines, warnt der Tierschutzverein "Tierhilfe e.V. Strasburg".
Die so angebotenen Tiere kommen zumeist aus Massenzucht in Osteuropa. Schätzungen zu Folge sind 90 Prozent der aus Osteuropa importierten Welpen mit Parvovirose- oder Staupeerregern infiziert, meist in Verbindung mit starkem Parasitenbefall.
Die tierärztliche Behandlung kann dann sehr teuer werden, oft überschreitet sie den Kaufpreis. Viele der Welpen können auch trotz intensiver tierärztlicher Behandlung nicht mehr gerettet werden.
Der Verein "Tierhilfe e.V. Strasburg" warnt daher ausdrücklich davor, beim Kauf eines Hundes auf den Preis zu achten. "Das zahlt sich nicht aus", so ein Sprecher des Verbandes: "Ein Hund ist keine Schrankwand. Wer sich ein Haustier zulegt, sollte sich darüber bewusst sein, dass es sich um ein fühlendes Lebewesen und ein zukünftiges Familienmitglied handelt. Die "Geiz ist geil"-Mentalität ist hier nicht angebracht."
Vom Kauf eines Welpen sollte abgesehen werden, wenn ein vermeintlicher Züchter gleiche mehrere Rassen anbietet, die Zucht nicht besucht werden kann, die Elterntiere nicht gezeigt werden, eine Übergabe an einem Parkplatz oder vor der Haustür vereinbart wird, rät der Verein. Dies sind eindeutige Merkmale dafür, dass man es nicht mit einem seriösen Züchter, sondern mit einem skrupellosen Welpenhändler zu tun hat.
http://www.tierhilfestrasburg.de/
tierhilfe e.V. Strasburg
Haußmannstr. 1 17309 Pasewalk
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