VDM macht neuen GVL-Verteilungsplan transparent
31.03.2012
Vereine & Verbände
"Die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten, GVL, beschloss im Dezember letzten Jahres die Ausschüttungen nutzungsbasiert an die bei Musikproduktionen mitwirkenden Künstler auszuschütten. Mit dem neuen System zur Verteilung von Lizenzeinnahmen wird die internationale Abrechnung der Verwertungsgesellschaften vereinfacht", beschreibt Klaus Quirini, Vorstand des Verbands Deutscher Musikschaffender (www.VDMplus.de).
Für Musiker und künstlerische Produzenten werde es dagegen zunächst komplizierter, den neuen GVL-Verteilungsplan zu durchschauen. "Hier hilft der VDM: Erfahrene Branchenkenner machen das neue System transparent und erläutern mit klaren, einfachen Worten, worauf es für die Musikschaffenden ankommt", sagt Quirini.
Seit Bekanntgabe des nutzungsbasierten GVL-Verteilungsplan beschäftige der Verband sich intensiv mit den Auswirkungen auf die Künstler, Musiker und Produzenten, betont Udo Starkens, stellvertretender Geschäftsführer des VDM: "Da es viele Differenzierungen in den einzelnen Verteilungsbudgets gibt, sind noch einige Punkte zu klären. Daher haben wir bereits einen Fragenkatalog zusammengestellt, den der Verband Deutscher Musikschaffender gemeinsam mit der GVL abarbeiten wird."
An diesem Katalog können sich die VDM-Mitglieder aktiv beteiligen. Spezielle Fragen oder generelle Unklarheiten bezüglich des neuen GVL-Verteilungsplans senden die Mitglieder einfach per E-Mail an den Verband, welcher wiederum die Beantwortung durch die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten verständlich macht.
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