Mobile App Retargeting: Trademob veröffentlicht erstmals Kosten und Nutzen von Mobile App Retargeting-Kampagnen
09.04.2014
Werbung, Marketing & Marktforschung
Trademob, Europas führender Technologiespezialist für Mobile App Marketing, veröffentlicht erstmals aktuelle Zahlen und Kosten von Mobile App Retargeting-Kampagnen. Die Infografik zeigt, wie Mobile App Retargeting funktioniert, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und demonstriert anhand von Ergebnissen eigener Kampagnenanalysen, welche Ziele mit Retargeting im Vergleich zur klassischen Nutzerakquise derzeit erreicht werden können.
Gründe für Mobile App Retargeting: 95 Prozent günstiger als Nutzerakquise
Kampagnen zur Nutzerakquise sind in der Launch-Phase einer App nach wie vor unverzichtbar. Allerdings lässt der immer stärker werdende Wettbewerb im App Store die durchschnittlichen Kosten für einen neuen wertvollen App-Nutzer stetig steigen. Analysen von SuperData zeigen sogar, dass in einigen hochkompetitiven Umfeldern wie beispielsweise bei Gaming-Apps die Kosten für die Akquise eines neuen Nutzers die durchschnittlichen Umsätze pro Nutzer (ARPU = average revenue per user) übersteigen.
Sobald der Aufbau einer Nutzerbasis für eine App erfolgt ist, stehen viele App Marketer vor einer neuen Herausforderung: Studien zufolge öffnen 66 Prozent der Nutzer die App nur maximal 10 Mal oder weniger nach dem Download, bei 22 Prozent wird die App sogar nur ein einziges Mal geöffnet. Mit gezielten Mobile App Retargeting-Kampagnen ist es möglich, die "schlafenden" Nutzer zu aktivieren - und das mit bis zu 95 Prozent niedrigeren Kosten im Vergleich zur Akquise eines neuen Nutzers.
Voraussetzungen für erfolgreiches Mobile App Retargeting
Um Retargeting innerhalb von Apps überhaupt zu ermöglichen, mussten einige technologische Hürden genommen werden. Die eindeutige Identifikation der Nutzer war aufgrund uneinheitlicher Tracking-Standards und datenschutzrechtlicher Bedenken insbesondere bei iOS lange Zeit eine große Herausforderung. Denn ohne eine eindeutige Geräteidentifizierung ist das Ausspielen von Retargeting-Bannern nicht möglich. Mit dem IDFA für iOS und der Advertising ID für Android haben sich mittlerweile zwei gängige Device IDs etabliert, so dass eine akkurate Zuordnung möglich ist. Eine weitere Hürde war die Ausspielung von Retargeting-Bannern in Echtzeit, die mit der Entwicklung der Mobile DSPs und einem dementsprechenden Zugang zu einer enormen Menge an mobilem Traffic überwunden wurde.
Die Prozesse hinter einer Mobile App Retargeting-Kampagne
Für eine erfolgreiche Retargeting-Kampagne ist es im ersten Schritt wichtig, mit hochqualitativen Methoden verschiedene Nutzergruppen zu bilden. Der Werbetreibende stellt dafür üblicherweise eine Liste von Device IDs seiner App-Nutzer zur Verfügung. Die Nutzer werden dann auf Basis ihrer bisherigen Interaktionen in der App in verschiedene Gruppen segmentiert. Dazu gehört zum Beispiel das Aktivitätslevel im Zeitverlauf, die Anzahl der Klicks, Downloads, Suchanfragen und getätigte Käufe. Im zweiten Schritt werden für jede Nutzergruppe Retargeting-Banner mit passenden Botschaften entwickelt, die an ihr vorheriges Verhalten und Interesse anknüpfen. Anhand der Device ID kann ein Nutzer dann während des Besuchs einer anderen App identifiziert und einer Gruppe zugeordnet werden. Der Kauf des freien Werbeplatzes erfolgt schließlich über die Mobile DSP, die das Retargeting-Banner in Echtzeit an den Nutzer ausliefert.
Das Ergebnis: Gestiegene Conversation-Rates um bis zu 300 Prozent
Als einer der ersten Anbieter im Markt hat Trademob im April 2013 erste Retargeting-Testkampagnen für Kunden realisiert. Nach dem offiziellen Launch der eigenen Retargeting-Lösung im September 2013 veröffentlicht das Berliner Unternehmen nun erstmals Erfolgszahlen von Retargeting-Kampagnen und zeigt, dass die Conversion-Rate im Vergleich zum Display-Advertising um bis zu 300 Prozent gesteigert werden kann. Auf Basis einer Analyse von mehreren Mobile App Retargeting-Kampagnen im Januar und Februar 2014 kann Trademob die durchschnittlichen Kosten für einen reaktivierten Nutzer in drei Branchen (Tourismus, E-Commerce und Kleinanzeigen) ausweisen. Diese liegen je nach Segment zwischen 0,62 EUR und 1,12 EUR. Dabei wird ein reaktivierter Nutzer definiert als ein User, der die App mindestens drei Mal geöffnet oder eine bestimmte Stufe im Sales Funnel erreicht hat. Die Cost Per Action (CPA) von Retargeting-Kampagnen beispielsweise im Reisesektor sind 10 bis 15 Mal niedriger als die CPA von Display-Kampagnen.
"Retargeting ist der Schlüssel zu mehr Effizienz im Mobile App Marketing. Das zeigen unsere Analysen sehr deutlich. Auf Seite der technologischen Entwicklung ist das Ende der Fahnenstange jedoch noch lange nicht erreicht. Während es heute bereits möglich ist, verschiedene Nutzergruppen mit zugeschnittenen Botschaften anzusprechen, werden wir im nächsten Schritt individuelle und personalisierte Banner und Angebote an einzelne App-Nutzer ausspielen können. Außerdem arbeitet die Branche eifrig daran, die Brücke zwischen dem In-App- und dem Mobile Web-Universum zu schlagen", so Dr. Matthias Schoen, Chief Product Officer von Trademob.
http:// http://www.trademob.com
Trademob GmbH
Friedrichstraße 126 10117 Berlin
Pressekontakt
http://www.frische-fische.de
Agentur Frische Fische
Schlesische Straße 28 10997 Berlin
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Katharina Zegers
25.04.2014 | Katharina Zegers
Apres Ski am Meer: tripsta veröffentlicht Weltkarte mit 20 Skigebieten in Strandnähe
Apres Ski am Meer: tripsta veröffentlicht Weltkarte mit 20 Skigebieten in Strandnähe
25.03.2014 | Katharina Zegers
Trademob gewinnt Heiko Genzlinger, ehemaliger Geschäftsführer von Yahoo Deutschland, als neuen CEO
Trademob gewinnt Heiko Genzlinger, ehemaliger Geschäftsführer von Yahoo Deutschland, als neuen CEO
11.03.2014 | Katharina Zegers
Online-Reiseagentur tripsta konzentriert sich künftig auf das Kerngeschäft Flugbuchungen
Online-Reiseagentur tripsta konzentriert sich künftig auf das Kerngeschäft Flugbuchungen
24.01.2014 | Katharina Zegers
Mobile Reisebuchung im Trend: tripsta verzeichnete 200 Prozent Wachstum bei Buchungen über Smartphone und Tablet
Mobile Reisebuchung im Trend: tripsta verzeichnete 200 Prozent Wachstum bei Buchungen über Smartphone und Tablet
19.12.2013 | Katharina Zegers
No Tannenbaum: Deutsche flüchten Weihnachten am liebsten in die Berge, Italiener shoppen in New York
No Tannenbaum: Deutsche flüchten Weihnachten am liebsten in die Berge, Italiener shoppen in New York
Weitere Artikel in dieser Kategorie
25.11.2024 | resonio powered by clickworker
Beliebteste Weihnachtsgeschenke 2024 in Deutschland
Beliebteste Weihnachtsgeschenke 2024 in Deutschland
22.11.2024 | Digitalmarketing Street
Speaker-Slam: In vier Minuten auf den Punkt - André Große überzeugte mit Tipps für den Mittelstand
Speaker-Slam: In vier Minuten auf den Punkt - André Große überzeugte mit Tipps für den Mittelstand
22.11.2024 | Görs Communications - PR SEO Content Marketing
Mediaplanung und Marketingbudget 2025
Mediaplanung und Marketingbudget 2025
21.11.2024 | Digitaler Unternehmenserfolg
Tipps für die Erstellung eines Redaktionsplans
Tipps für die Erstellung eines Redaktionsplans
21.11.2024 | Digitaler Unternehmenserfolg
Social Media Algorithmen verstehen und nutzen
Social Media Algorithmen verstehen und nutzen