Ultimo: wachsende Unternehmen brauchen eine starke Organisation
02.06.2014
Werbung, Marketing & Marktforschung
Bielefeld. Dass Unternehmen scheitern, weil sie keine oder zu wenig Kunden haben, ist ein bekanntes Problem. Berichte über Unternehmen, die in Schieflage geraten, weil sie zu viele Kunden haben, sind hingegen eher selten. Ein Thema aber, das viele kleine Betriebe und selbständige Einzelkämpfer betrifft. Stellt sich der Erfolg erstmal ein und die Nachfrage gewinnt an Dynamik, ohne dass dies im Vorfeld geplant war, stehen nicht wenige Firmen vor einem Dilemma. Lieferengpässe, Qualitätsverluste und plötzlich notwendige Investitionen sind dann die Folge. Experten nennen diese Problematik mangelnde Skalierbarkeit.
"Wir sind im Rahmen unserer Beratungen und Serviceleistungen häufiger mit einem unkontrollierten Unternehmenswachstum konfrontiert", erzählt Jens Wörmann. Der Geschäftsführer des interdisziplinären Expertenverbundes Ultimo mit Sitz in Bielefeld moderiert ein Netzwerk von rund 100 Beratern und Dienstleistern, die vor allem kleine Unternehmen, Gründer und Selbständige bei verschiedenen Unternehmensprozessen begleiten. "Nicht wenige haben ein Luxusproblem und leiden unter ihrem Erfolg", sagt Wörmann und nennt Beispiele aus der Praxis. Häufig, so seine Erfahrung, befinden sich die Unternehmen in einer Art Teufelskreis.
Immer mehr Nachfrage erfordert plötzlich mehr Personal, eine stärkere Konzentration auf die Prozesse im Hintergrund oder technische Investitionen. Bis diese aber funktionieren, wartet mancher Kunde auf sein Produkt und springt eventuell wieder ab, beklagt verspätete Lieferungen und sinkende Qualitätsstandards. Das gute Image, das zu der erhöhten Nachfrage geführt hat, verkehrt sich ins Gegenteil. Finanzielle Planungen sind in diesem Klima kaum möglich. Und auch der Stresslevel und die gesundheitlichen Risiken in einem solchen System steigen. "Das ist dann kein Luxusproblem mehr", weiß Wörmann und rät zu einer frühzeitigen Planung. Leider, so das Fazit des Diplom-Betriebswirts und Unternehmensberaters, stünde bei den meisten Business-Plänen nur das Thema mangelnder Aufträge im Vordergrund. Knappe Ressourcen und eine besonders starke Nachfrage würden als Szenario zu oft vernachlässigt. "Das ist ein unterschätztes Problem, nicht nur bei den Unternehmern selbst, sondern auch bei Beratern und Banken."
Wörmann und seine Ultimo-Kollegen mahnen deswegen zu mehr Vor- und Fürsorge im Rahmen von Business-Planungen. So volatil das Kundeninteresse sei, so flexibel müssten sich auch Unternehmensressourcen und Prozesse an neue Situationen anpassen lassen. Das Prinzip "Management by Zufall" sei keine Lösung. Wer an sich und seine Geschäftsidee glaube, dürfe von seinen eigenen Erfolgen nicht überrascht werden. Das sei ein Beratungsprinzip, das bei Ultimo schon sehr lange gelebt werde. "Es gibt Möglichkeiten, sowohl in der IT als auch in der Personal- und Ressourcenplanung maximal flexibel zu sein, zum Beispiel durch Kooperationen oder Lizenzmodelle", erklärt Wörmann.
Wer intelligent und weitsichtig plane, könne auch große Wachstumssprünge meistern - idealerweise aus dem Cash-Flow und nicht mittels Fremdkapital. Wer so herangehe, könne auch sinkender Nachfrage gelassen entgegensehen. Produkte und Unternehmen unterlägen nun mal verschiedenen Wachstums- und Konsolidierungsphasen. Das sei normal. Gute Berater wüssten das und unterstützten Kleinunternehmer und Selbständige entsprechend. Im Ultimo-Verbund werde sehr darauf geachtet, ganzheitlich zu beraten und alle möglichen Szenarien zu betrachten. Wichtig sei dabei, alle Unternehmensbereiche im Blick zu haben und skalierbar zu machen: vom Marketing über die Prozesse und IT-Infrastruktur bis hin zu den Finanzen und der logistischen Abwicklung.
Weitere Informationen über den Ultimo-Verbund und die Themen Wachstum sowie Personal- und Organisationsentwicklung gibt es unter http://www.ultimo.org.
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