Pressemitteilung von Claudia Mattheis

Planen statt Hoffen


30.09.2014 / ID: 176155
Werbung, Marketing & Marktforschung

Jetzt ist die Zeit, in der große Konzerne traditionell über die Marketingbudgets für das nächste Jahr nachdenken. Vor allem mittelständische Unternehmen dagegen sparen sich oft einen Marketingplan und agieren lieber spontan im laufenden Geschäftsjahr z.B. wenn sich die Flyer dem Ende neigen oder der nette Anzeigenverkäufer vom Regionalblatt Restplätze zu Sonderkonditionen anbietet. Da kann es leicht passieren, dass einzelne - oft nur vermeintlich günstige Aktionen - wirkungslos verpuffen. Warum ein Marketingplan also grade bei kleineren Budgets wichtig ist und worauf Sie dabei achten sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag von Claudia Mattheis, Geschäftsführerin der Mattheis Werbeagentur (http://www.mattheis-berlin.de/) aus Berlin.

Wie hoch ist das optimale Marketingbudget?
Schon bei der Frage, wie viel jährlich in das Marketing investiert werden sollte, gibt es Unsicherheiten. Ideal wäre es natürlich, wenn man sich ausschließlich davon leiten lassen könnte, welche Summe benötigt wird, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Für viele Mittelständler ist dieses Vorgehen jedoch aus Kapitalmangel nicht möglich und sie orientieren sich lieber am bisherigen Umsatz. Aber was ist der richtige Prozentsatz? 3 Prozent vom Umsatzvolumen, wie bei den Zulieferern der Automobilindustrie? Oder sogar 30 Prozent wie z.B. bei Red Bull?

Laut einer Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM im August 2014 investieren Mittelständler durchschnittlich 6 Prozent ihres Umsatzes ins Marketing.

Dabei teilen sich die Marketingbudgets wie folgt auf:

35 % Messen und Events
30 % Online
17 % Direktmarketing
13 % Print
3 % Marktforschung
2 % Sonstiges inkl. TV, Radio, Außenwerbung

Gründe für einen Marketingplan:
Grade bei Unternehmern bestimmt oft das Tagesgeschäft das Handeln. Doch erfolgreiches Marketing ist kein Zufall, sondern bedarf strukturierter Planung und täglicher Arbeit. Mit einem Marketing-Jahresplan wissen Sie und Ihre Mitarbeiter immer ganz genau, wer bis wann was macht und mit welchem gewünschten Ergebnis. Ein Plan schützt Sie zudem vor ungeplanten Ausgaben und Spontanaktionen, die nicht zu Ihren Zielen passen. Und doch sollten Sie immer auch flexibel bleiben: Wenn es im laufenden Jahr nötig wird, eine Maßnahme zu streichen oder etwas völlig Neues zu planen, dann tun Sie dies.

Um Ihr Marketing erfolgreich zu planen, klären Sie folgende Fragen:
- Wie war der Erfolg der bisherigen Werbemaßnahmen?Wie viele neue Kunden kamen nach der letzten Anzeige oder dem Mailing? Wie sind die Zugriffszahlen auf Ihre Webseite?
- Wie werben Ihre Wettbewerber?Beobachten Sie permanent den Markt und sammeln Sie möglichst viele Informationen.
- Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Werbung?Wie viele Neukunden wollen Sie z. B. gewinnen oder welche Umsatzsteigerung möchten Sie erreichen?
- Welche Zielgruppen wollen Sie mit welchen Angeboten erreichen?Wenn Sie mit Ihren Produkten unterschiedliche Zielgruppen ansprechen, dann müssen Sie dies in Ihrer Werbung berücksichtigen. Ein Tischler kann sowohl Privatleute als auch Architekten und Hausverwaltungen als Kunden ansprechen.
- Wie ist Ihr Zeitplan für das Jahr?Berücksichtigen Sie z. B. Messen oder besondere Anlässe wie Jubiläen, Sonderaktionen oder neue Produkte, die Sie bewerben wollen. Und überlegen Sie, wann der richtige Zeitpunkt für die einzelnen Werbemaßnahmen ist, um Ihre Zielgruppe tatsächlich zu erreichen. Verteilen Sie dann Ihr Werbebudget auf die Monate oder sogar Wochen beziehungsweise Tage.
- Wie organisieren Sie den Ablauf der Werbeaktionen?Planen Sie die notwendigen Ressourcen (z. B. Zeit, Technik und Wissen) bei Ihren Mitarbeitern. Oder überlegen Sie, für welche Maßnahmen Sie eine Werbeagentur beauftragen wollen.
- Wie kontrollieren Sie den Erfolg Ihrer Werbung? Befragen Sie neue Interessenten, ob diese aufgrund Ihrer Werbung kamen. Integrieren Sie eine Besucherstatistik in Ihre Webseite, um Seitenaufrufe zu kontrollieren. Fügen Sie Ihrer Printwerbung Feedbackformulare bei und kontrollieren Sie den Rücklauf.
- Was gehört in die geschätzen Kosten?Kalkulieren Sie sowohl die Kosten für Kreativleistungen (z.B. Grafik, Text, Fotos, Übersetzung, Künstlersozialkasse) als auch für Herstellung (Druck, Produktion, Standbau, etc. ) und Medien (z.B. Schaltkosten, Versand)
- Welche Werbemaßnahmen gehören in den Marketingplan? z.B. Basics: Logo, Corporate Design, Schrift- und Bildlizenzen, Kosten für Markeneintragung; Pressearbeit: Presseartikel, Fachartikel; Print-Werbung: Anzeigen, Advertorials; Case-Studies, Broschüren, Flyer, Preislisten; Werbeartikel: Streuartikel, Werbegeschenke für besondere Anlässe; Onlinemarketing: Webseite (Erneuerung, Pflege, Erweiterung), Webcontent, SEO, Social Media, AdWord-Kampagnen, Online-Banner, Newsletter, Mailsignaturen; Messen & Events: Hausmessen, Messeteilnahmen, Messestand; Sonstiges: Präsentationen.

Und denken Sie immer daran: Planung alleine garantiert noch keinen Erfolg, aber Planlosigkeit
einen Misserfolg!
Marketing Mittelstand Werbeagentur Berlin

http://www.mattheis-berlin.de
mattheis werbeagentur gmbh
kastanienallee 4 10435 berlin

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