Neue Titze-Studie: Der Möbelmarkt in Brasilien boomt
28.04.2012 / ID: 58464
Werbung, Marketing & Marktforschung
Brasilien zählte in den vergangenen Jahren stets zu den sich wirtschaftlich am schnellsten entwickelnden Ländern der Welt. Alle wirtschaftlichen Rahmendaten sprechen für eine positive Zukunftsentwicklung. Das Wirtschaftswachstum ist dabei weit überdurchschnittlich.
Bestätigt werden diese Eindrücke von dem aktuellen Global Retail Development Index der Wirtschaftsberatung AT Kearney, der Brasilien 2011 weltweit auf Platz 1 bei der aktuellen Einzelhandelsentwicklung setzt. Brasilien hat somit China als attraktivsten Standort für zukünftige Einzelhandelsinvestitionen abgelöst.
Stütze des Aufschwungs in Brasilien ist der stabile Binnenmarkt. Insbesondere das Konsumverhalten ist in Brasilien aufgrund eines erheblichen Nachholbedarfs der Bevölkerung besonders deutlich ausgeprägt. Dabei kommt Brasilien die Altersstruktur seiner Bevölkerung zugute. Aktuell sind rund 60% der Brasilianer jünger als 40 Jahre, nur 10% sind älter als 60 Jahre und somit befinden sich extrem viele Brasilianer in einem besonders konsumfreudigen Alter.
Der Konsum von Möbeln und Einrichtungsprodukten ist ein bedeutendes Thema. Das Marktvolumen für Möbel steigt mit einer unglaublichen Dynamik. Die letzten drei Jahre brachten jeweils ein Wachstum von mindestens 18%, für Europa undenkbare Verhältnisse. Das gesamte Handelsvolumen mit Möbeln und Einrichtungsgegenständen beträgt 30.525 Millionen Euro. Damit werden aktuell jährlich 155 Euro pro Einwohner für Möbel ausgegeben.
Brasilien verfügt dabei über eine technologisch leistungsstarke und zuverlässige Möbelindustrie. Die vier Marktführer Bartira, Todeschini, Unicasa und Kappesberg erreichen jeweils ein Umsatzvolumen, das deutlich über 100 Millionen Euro liegt. Der Außenhandel mit Möbeln hingegen ist bisher nur wenig bedeutend, was am hohen Kurs des Real einerseits und der starken Binnennachfrage andererseits liegt.
Die brasilianischen Konsumenten sind nach Sozialklassen (A - E) eingeteilt. Gerade die Mittelschicht (Klasse C) ist durch die in Brasilien unter Lula 2003 einsetzende Sozialpolitik der Gewinner des brasilianischen Aufschwungs. Hier ist ein erheblicher Nachholbedarf an allen Möbelsortimenten und Einrichtungsgegenständen erkennbar. Dabei sind viele Konsumenten modern ausgerichtet und stets auch offen für interessante Importwaren.
Im Handel existieren in Brasilien alle Vertriebswege vom Fachhandel, über das Junge Wohnen, den Möbeldiscount, den Direktverkauf bis hin zum E-Commerce. Die Entwicklung bleibt auch im Handel dynamisch.
Brasilien wird weiter stark wachsen und bietet hervorragende Perspektiven für die nächsten Jahre. Allein die Dimension von fast 450 großflächigen Shopping Centern mit bis zu 425.000 Quadratmetern Verkaufsfläche wird dem Einzelhandel in für europäische Verhältnisse unbekannte Dimensionen vorantreiben.
Die Studie "Der Möbelmarkt in Brasilien (http://www.titze-online.com/research/marktstudien/exportmarkt-brasilien/)" ist zum Preis von 2.000 Euro zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer zu beziehen über:
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