Durch dick und dünn, wenn das Vertrauen stimmt
10.09.2012 / ID: 77753
Werbung, Marketing & Marktforschung
Bielefeld. Die Schlecker-Pleite könnte auch kleine Erfolgsgeschichten hervorbringen: Einige Filialen könnten von ehemaligen Mitarbeitern der Drogeriemarktkette übernommen werden. Dies ist an einigen ehemaligen Standorten im Gespräch. Vom Angestellten zum verantwortlichen Unternehmer, selbständig statt arbeitslos lautet die Devise. Auch wenn der Anlass traurig ist, Arbeitgeber können von dieser Entwicklung etwas lernen. Das zumindest meint der Gründungsexperte und Ultimo/q2b-Geschäftsführer Jens Wörmann.
"Unternehmer, die ihren Mitarbeitern mehr zutrauen, Verantwortung delegieren und sie regelmäßig in geschäftliche Entscheidungen einbeziehen, haben Verbündete in der nächsten Krise. Und die kommt bestimmt. Es kann nicht immer nur aufwärts gehen", erklärt der Diplom-Betriebswirt Wörmann. Angestellte, die sich mit ihrer Firma identifizierten oder sogar an ihr beteiligt seien, übten eher den Schulterschluss mit dem Management als aktive Demonstrationskultur.
Übernahmen, Neu- oder Ausgründungen aus bestehenden Betrieben könnten die Folge sein. Auf diese Weise ließen sich auch Konjunkturdellen, Rezessionen, Krisen oder Nachfolgeproblematiken überstehen oder lösen. "Oft liegt die Antwort im Potential der Mitarbeiter", so Wörmann. Ein Konzept, das sich sowohl für Familienunternehmen als auch für Filialisten eignet.
"Das setzt voraus, Menschen zu befähigen, ihnen etwas zuzutrauen und sie permanent zu schulen und zu entwickeln", erklärt Wörmann. Aber dann gelinge es mit großer Wahrscheinlichkeit. Wer dem Chef mit allem erworbenen Know-how nachfolgen kann oder in der Krise Teilbereiche eigenständig übernimmt, müsse Arbeitslosigkeit nicht fürchten. Unternehmer statt Arbeitsloser, Miteigentümer statt Lohnempfänger - dieses Konzept biete Chancen, weil es Unternehmen flexibler macht, bankenunabhängiger und innovativer.
Bei Nachfolgen, Krisen oder Pleiten, wenn das Know-how der Mitarbeiter und deren Identifikation mit dem Unternehmen stimmen, lassen sich Zukunftsperspektiven leichter entwickeln. Interne seien ohnehin leichter zu integrieren als Externe - es könne also mehr so bleiben wie es vorher war. "Eine Kultur der Mitarbeiterbeteiligung und Personalentwicklung hilft dem Unternehmen, der Gesellschaft und den Menschen", so Wörmann abschließend, dessen Expertenverbund Ultimo/q2b über 100 Unternehmensberater und Dienstleister in seinen Reihen hat, die sowohl auf Gründungen als auch auf Krisenmanagement, Controlling, Finanzen und betriebswirtschaftliche Kompetenzen spezialisiert sind.
Wer mehr über die Experten von Ultimo/q2b erfahren möchte, sich für eine Mitgliedschaft im interdisziplinären Experten- und Beraterverbund Ultimo/q2b interessiert oder sich für die Themen Gründung, Nachfolge und Personalentwicklung interessiert, kann sich unter http://www.ultimo.org informieren.
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