Pressemitteilung von Catrin Jansen-Steffe

Hamilton Bonaduz AG unterstützt chinesische Nachwuchsforscher

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Kürzlich fiel in Shanghai der Startschuss für ein neues Projekt der Hamilton Bonaduz AG. Gemeinsam mit dem National Engineering Research Center for Biochemical Technology (NERC), der East China Universität für Wissenschaft & Technologie (ECUST), richtete Hamilton im März ein sogenanntes Joint Laboratory (dt.: gemeinsames Labor) ein.
Das NERCenter der Universität ist bekannt für die Optimierung und Weiterentwicklung von Fermentationsprozessen und stellt daher einen optimalen Partner für Hamilton dar. In den Räumlichkeiten des Forschungszentrums entstand somit ein neues Forschungslabor, das sowohl den Schweizer Experten für Prozesssensor-Technologie als auch den Studenten der Universität zugutekommt. Bereits im vergangenen Jahr nahm Hamilton den Kontakt auf und lud den Prodekan der Hochschule ein, um die Weichen für die Kooperation zu stellen. Die Nachwuchsforscher der ECUST haben durch die Zusammenarbeit die Möglichkeit, mit modernsten Bioreaktor-Technologien zu arbeiten und die weltweit bekannten Sensoren aus dem Hause Hamilton an eigenen Forschungsprojekten zu testen. Dazu gehört vor allem der Einsatz der EasyFerm Plus Arc Sensoren und VisiFerm DO Arc Sensoren in Fermentationsprozessen. Diese dienen dazu, verschiedene Parameter wie den pH-Wert und den gelösten Sauerstoff während des laufenden Prozesses zu analysieren.
Besonders wichtig für Hamilton ist jedoch die Tatsache, dass neue, hochentwickelte Sensortechnologien von Studenten und Wissenschaftlern innerhalb des gemeinsamen Labors unabhängig getestet werden können. Ein entscheidendes Ziel ist in die Optimierung und stetige Verbesserung der innovativen Technologien sowie des Services und der Leistung. Zusätzlich wird so eine Basis für die weitere Ausweitung des eigenen Absatzmarktes geschaffen.
"Wir glauben, dass diese Zusammenarbeit für beide Seiten sehr fruchtbar sein wird", konstatiert Dr. Knut Georgy, Senior Market Manager Process Analytics und ergänzt, dass nicht nur die chinesische Fermentationsindustrie, sondern auch die biotechnologische Industrie von der Verbindung profitieren werden.
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