Pressemitteilung von Denttabs innovative Zahnpflegegesellschaft mbH

Plastikfrei im Badezimmer: Wie Mundhygiene und nachhaltige Alternativen die Umwelt schonen?


Wissenschaft, Forschung & Technik

Plastikfrei im Badezimmer: Wie Mundhygiene und nachhaltige Alternativen die Umwelt schonen?Müllproduzent Badezimmer: Plastik, so weit das Auge reicht? Alternativen, um Bye-bye zum Plastik zu sagen, denn dein Badezimmer macht jetzt Detox!

Das Badezimmer ist einer der Orte in unserem Zuhause, an dem sich die Plastikverschmutzung besonders bemerkbar macht. Von Duschgelflaschen über Zahnpastatuben hin zu Rasierern - die Fülle an Plastikprodukten, die täglich im Bad verwendet werden, ist erschreckend. Laut Statistiken kaufen deutsche Verbraucher jährlich rund 190 Millionen Zahnbürsten, die größtenteils aus Plastik bestehen, und jeder Deutsche verbraucht im Durchschnitt 11,1 Flaschen Duschgel à 250 ml. Der Berg an Plastikmüll wächst und wächst. Hinzu kommt das Mikroplastik, das sich in vielen Kosmetik- und Hygieneartikeln versteckt und sich nur schwer aus der Umwelt entfernen lässt.

Aber muss das so sein? Können wir keine nachhaltigen Alternativen finden, die weniger Plastik verwenden und trotzdem denselben Komfort und dieselbe Hygiene bieten? Der Weg zu einem plastikfreien Badezimmer mag herausfordernd erscheinen, doch er ist machbar - und gerade bei Mundhygieneprodukten gibt es vielversprechende Ansätze.

Plastikfreie Mundhygiene: Der Kampf gegen die Plastiktube

Ein wichtiger Bestandteil eines plastikfreien Badezimmers ist die Zahnpflege. Jahrelang wurde Zahnpasta in Plastiktuben verkauft, doch immer mehr Menschen suchen nach nachhaltigen Alternativen. Denttabs Zahnputztabletten gehören zu den vielversprechendsten Innovationen auf diesem Gebiet. Sie bieten nicht nur eine Alternative zur herkömmlichen Zahnpasta, sondern sind auch wissenschaftlich untersucht und umweltfreundlich verpackt.

Was macht Denttabs so besonders? Diese Zahnputztabletten sind in kompostierbaren Verpackungen erhältlich und sogar vegan produziert. Sie enthalten einen hohen Anteil an Zellulose, die die Zähne auf natürliche Weise poliert und glättet, ohne Schaum zu erzeugen. Diese Tabletten sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch von Zahnmedizinern untersucht und nachweislich wirksam. Studien belegen, dass Denttabs die Fluoridverfügbarkeit in der Mundhöhle verlängern, was den Schutz vor Karies verbessern kann. Professor Dr. Peter Gängler, einer der führenden Experten auf diesem Gebiet, bestätigte: "Denttabs sind die am besten untersuchten Mundhygiene-Mittel der letzten 15 Jahre in 13 klinischen Studien."

Doch wie schneiden sie im Vergleich zur klassischen Zahnpasta ab? Kritiker argumentieren, dass die geringe Menge an Fluorid, die pro Tablette in den Mund gelangt, nicht ausreichend sei. Herkömmliche Zahnpasta enthält etwa 1450 ppm Fluorid, genauso wie Denttabs. Bei Zahnpasta wird ein Großteil des Fluorids durch den Schaum ausgespült, wodurch es weniger auf die Zähne wirken kann. Bei Zahnputztabletten bleibt das Fluorid hingegen besser im Mund verteilt und gelangt gezielt auf die Zahnoberflächen. Außerdem verliert das Natriumfluorid in Zahnpasta während der Herstellung teilweise seine Wirkung. In den trockenen, kaum schäumenden Tabletten kommen Zellulose und Fluorid genau dort an, wo sie gebraucht werden: auf den Zähnen.

Die Plastikzahnbürste: Zeit für einen Wechsel?

Neben der Zahnpasta ist die Zahnbürste ein weiteres Problem. Herkömmliche Zahnbürsten bestehen vollständig aus Plastik - von den Griffen bis zu den Borsten. Doch nachhaltige Alternativen sind auf dem Vormarsch. Bambuszahnbürsten gelten als hervorragender Ersatz für Plastikalternativen. Bambus ist ein schnell nachwachsender Rohstoff, der zudem biologisch abbaubar ist. Das Nylon für die Borsten ist 'ehrliches' Plastik. "Aber es sind halt 'nur' noch die Borsten. Der große Teil der Zahnbürste, der Griff, ist aus Bambus. Zur Entsorgung ist es ideal, die Filamente mit einer Zange in den Plastikmüll zu entfernen und das verbleibende Holz in den Biomüll oder in die Handwerkskiste zu schicken. Damit sind unsere Bambuszahnbürsten nicht nur sanft zu den Zähnen, sondern auch sanft zur Umwelt", so Kaiser weiter.

Zahnseide ohne Plastik: Eine echte Herausforderung

Zahnseide ist eines der schwierigsten Produkte, wenn es um plastikfreie Alternativen geht. Die meisten herkömmlichen Zahnseiden bestehen aus Nylon und sind in Plastikbehältern verpackt. Es gibt jedoch Alternativen wie Naturzahnseide aus Rohseide und Bienenwachs, die in Glasbehältern mit Metalldeckeln angeboten werden. Diese nachhaltigen Alternativen sind jedoch oft schwer zu finden und müssen größtenteils online bestellt werden. Hier zeigt sich, dass Nachhaltigkeit manchmal auch Kompromisse erfordert, denn der Versand solcher Produkte kann den ökologischen Vorteil verringern.

Fakten und Zahlen: Wie viel Plastikmüll erzeugt das Badezimmer?

Es lohnt sich, einen Blick auf die Zahlen zu werfen, um das Ausmaß der Plastikverschmutzung im Badezimmer zu verstehen. In Deutschland werden jährlich rund 2.000 Tonnen Plastikmüll durch Zahnpflegeprodukte produziert. Jede Zahnbürste, die im Müll landet, benötigt über 500 Jahre, um vollständig zu zerfallen. Mikroplastikpartikel, die durch Kosmetik- und Hygieneprodukte ins Wasser gelangen, stellen zudem eine enorme Bedrohung für die Umwelt dar.

Eine Untersuchung des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigt, dass in rund 500 Produkten Mikroplastik enthalten ist - darunter auch einige Mundspülungen und Zahnpflegeprodukte. Aber ab dem 17. Oktober 2023 traten EU-weite Regelungen in Kraft, die die Verwendung bewusst zugesetzter Mikroplastikpartikel in Anwendungen verbieten, um die Umwelt zu schützen.

Bye-bye Plastik, hallo Bambus: Dein Badezimmer macht jetzt Detox!

Der Weg zu einem plastikfreien Badezimmer beginnt nicht mit radikalen Umstellungen, sondern mit kleinen, cleveren Schritten, die einfach umzusetzen sind und große Wirkung zeigen. Stell dir vor, du greifst morgens nicht mehr zur Plastikzahnbürste, sondern zur natürlichen Bambuszahnbürste - ein angenehmes Gefühl, zu wissen, dass sie biologisch abbaubar ist. Deine Zahnpasta kommt nicht mehr aus der üblichen Plastiktube, sondern in Form kleiner Denttabs Zahnputztabletten, die einfach zerkaut werden und dabei umweltfreundlich und effektiv sind. Auch die Zahnseide besteht jetzt aus Naturmaterialien wie Bienenwachs und nicht mehr aus Kunststoff, das sich nur schwer abbauen lässt. Du verzichtest auf Plastikflaschen im Bad, indem du festes Shampoo und Seifenstücke verwendest - charmant verpackt in Papier oder einfach ganz unverpackt. Beim Rasieren greifst du nicht mehr zum Einwegrasierer, sondern zu einem langlebigen Rasierhobel aus Edelstahl, der nur gelegentlich eine neue Klinge benötigt. Für deine tägliche Gesichtspflege benutzt du wiederverwendbare Baumwollpads, die du nach dem Gebrauch einfach wäschst, und auch dein Deo kommt fest und unverpackt daher - sei es in einem praktischen Glasbehälter oder in Papier verpackt. Schritt für Schritt verwandelt sich dein Badezimmer in einen plastikfreien Wohlfühlort, der nicht nur gut für dich, sondern auch für die Umwelt ist.

Fazit: Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen

Der Übergang zu einem plastikfreien Badezimmer erfordert Zeit und bewusste Entscheidungen. Besonders im Bereich der Mundhygiene gibt es bereits heute zahlreiche Alternativen, die nicht nur umweltfreundlich, sondern auch effektiv sind. Studien und Expertenmeinungen belegen, dass Produkte wie Denttabs nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch den Anforderungen an eine wirksame Zahnpflege gerecht werden. Der Wechsel von Plastik zu nachhaltigen Materialien wie Bambus und biologisch abbaubarem Nylon ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.

Mit jedem kleinen Schritt - sei es der Wechsel zu einer Bambuszahnbürste oder der Einsatz von Zahnputztabletten - können wir einen Beitrag dazu leisten, den enormen Plastikmüllberg zu reduzieren. Nachhaltige Mundhygiene ist mehr als nur ein Trend - es ist eine Notwendigkeit für die Zukunft unseres Planeten.

Autor: Moritz Bausch, Blogger und OTA (operationstechnischer Assistent)

Über den Autor:

Moritz Roland Bausch arbeitet als OTA (Operation-Technischer-Assistent) im Gesundheitswesen. Seit 2022 ist Moritz Blogger bei ABOWI. Sein besonderes Interesse gilt dem Wandel des Gesundheitswesens - die Gesundheit des Menschen steht im Vordergrund - durch Technologie, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz zur ganzheitlichen Gesundheit von A bis Z. Der Blog akopjan-health.de bietet zahlreiche Themen rund um Gesundheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement.

(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

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