Pressemitteilung von Wolfgang Seliger

Biokraftstoffe der ersten Generation


Bildung, Karriere & Schulungen

Die Idee und Technik wurde bereits in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts von Ludwig Elsbett entwickelt, doch leider wurde diese Technik nicht serienmäßig in Autos eingebaut. Die Entwicklung bleibt nicht stehen - neue Produkte beleben den Markt und werden durch weitere Forschung marktauglich gemacht. In einer Weiterbildungsveranstaltung der Energiestrategen GmbH in Berlin, wird die Frage nach Algenproduktion für den Biokraftsoff diskutiert.

Allen organischen Verbindungen ist ein Kohlenstoffgrundgerüst gemeinsam, das die Ausgangsquelle für die Synthese von Biokraftstoffen, darunter vor allem Biodiesel und Bioethanol, bildet.

Das zähflüssige Stoffgemisch Erdöl setzt sich dabei aus über 500 Komponenten zusammen und enthält eine große Bandbreite an lang kettigen Kohlenwasserstoffen, die aus fünf bis 30 Kohlenstoffatomen und Wasserstoffatomen bestehen. Aufbau, Größe und zahlenmäßiges Verhältnis der Wasserstoff- und Kohlenstoffatomen zueinander bestimmen die Eigenschaften der Kraftstoffe bei der motorischen Verbrennung. Nicht alle im Erdöl befindliche Kohlenwasserstoffen können dabei als Kraftstoffe genutzt werden, sondern müssen erst raffiniert werden, um als Leichtkraftstoffe wie Benzine (Ottokraftstoffe) oder als Dieselkraftstoffe eingesetzt werden zu können. Die alternative Gewinnung und effektive industrielle Herstellung dieser Kohlenwasserstoffverbindungen mit Hilfe von Mikroorganismen und Biomasse als nachwachsender und damit unendlicher Rohstoff, gilt als eine der Herausforderungen der zukünftigen Treibstoffentwicklung und ist deshalb ein enormer Zukunftsmarktfür biotechnologische Anwendungen.

Technologischer Fortschritt mit durch Algentreibstoff

Algen Öl unterscheidet sich chemisch nicht von Mineralöl. Auch lassen sich daraus alle gängigen Sorten gewinnen, wie Kerosin, Benzin und Diesel. Algentreibstoff kann man deshalb wie gewohnt tanken. Bevor es so weit ist, müssen die grünen Öllieferanten aber auf Leistung getrimmt werden. Und genau da liegt der Knackpunkt für die wirtschaftliche Erzeugung von Algenkraftstoffen.
Mikroalgen bestechen mit einer besseren Fotosyntheseleistung als höhere Pflanzen. Die Einzeller sind vollgestopft mit Chlorophyll und können sich deshalb ganz dem Lichteinfang und der Umsetzung in Biomasse widmen. Das läuft bei ihnen fünfmal effizienter ab als bei Landpflanzen.

Noch drastischer fällt der Vorteil aus, wenn auf den Ertrag pro Hektar umgerechnet wird, denn Mikroalgen lassen sich in extrem hohen Dichten züchten. Verglichen mit Raps, einer der wichtigsten Quellen für konventionelle Biotreibstoffe, liefert die Süßwassergrünalge Chlorella vulgaris einen mehr als 50 Mal höheren Ertrag und verbraucht dabei nur einen Bruchteil der benötigten Fläche.

In Bassum und Essen in Niedersachsen ist es gelungen, eine der größten Anlagen zur Reinalgenzucht in industrieller Modulbauweise entstehen zu lassen und dabei betont Geschäftsführer Wolfgang Seliger ( Energiestrategen GmbH (http://www.energiestrategen-gmbh.de/) ), dass die Algenproduktion hierbei nicht in Konkurrenz zu landwirtschaftlichen Produktionsflächen steht. In diesen Anlagen wird die biotechnisch gewonnene Algenmasse für den weltweiten Markt angebaut.

Algen produzieren bis zu 30 Mal schneller Biomasse als Pflanzen wie Raps oder Mais. Weiterhin ist die eine Umwandlung der Algen zu Biogas, das in einem geschlossenen Kreislauf verbrannt wird und das CO" dauerhaft aus der Luft entzieht, ein wirklich spannendes Thema mit Entwicklungspotenzial.

V.i.S.d.P.:

Wolfgang Seliger

Geschäftsführer / Managing Director
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich
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