Pressemitteilung von Joschka Felten

azubi.report 2014 - Azubis sind zufrieden aber unterbezahlt


Bildung, Karriere & Schulungen

Bochum, 31.01.2014. Ausbildung.de (http://www.ausbildung.de/) zeigt mit dem azubi.report 2014 die schönen und weniger schönen Seiten des Azubi-Alltags in Deutschland auf. Für die große Studie wurden Mitte 2013 über 1000 Auszubildende befragt. Ermittelt wurde unter anderem die Zufriedenheit mit dem Beruf, dem Unternehmen, dem Gehalt und der Berufsschule - getreu der Leitfrage: Wie ticken Deutschlands Auszubildende?

Ein Blick auf den "Durchschnittsazubi" zeigt: Er ist 21 Jahre alt, zufrieden mit seiner Ausbildung, hat Abitur, verdient 574 Euro im Monat und absolviert eine kaufmännische Ausbildung. Für den Ausbildungsplatz musste er 21 Bewerbungen schreiben, zudem geht er lieber in den Betrieb als in die Berufsschule.

Besonders erfreulich ist die hohe Zufriedenheit der Azubis, rund 80% der Befragten haben bezüglich ihrer Berufswahl und dem ausbildenden Betrieb nichts zu klagen - und das, obwohl jeder Zweite einen anderen Beruf als Erstwunsch hatte. Bewerber scheinen sich also von positiven Erfahrungen im Betrieb überzeugen zu lassen.

Unzufriedenheit herrscht an anderer Stelle - so können 62% der Auszubildenden ihr Leben nicht allein durch ihr Gehalt finanzieren. Die Hälfte der Befragten wird daher von den Eltern unterstützt, 17% greifen auf Ersparnisse zurück und 9% üben sogar eine Nebenbeschäftigung aus.

Die Problematik trifft jedoch nicht jeden Azubi gleichermaßen. Auf der Sonnenseite stehen die Naturwissenschaftler - sie verdienen fast doppelt so viel wie die Auszubildenden im Einzelhandel und im Gesundheitswesen. Abiturienten erhalten rund 200 Euro mehr als der Durchschnitt, was sich aber nicht unbedingt positiv auf die Zufriedenheit auswirkt.

Wer über das Abitur verfügt, verdient aber nicht nur besser, sondern bricht auch seltener eine Ausbildung ab. So beendeten fast 16% der befragten Hauptschüler eine Ausbildung vorzeitig, bei den Abiturienten waren es dagegen nur 9%. Begründet wurden die Ausbildungsabbrüche durch falsche Erwartungen an den Beruf, Konflikten mit Kollegen und Vorgesetzen und einem zu niedrigen Gehalt.

Alle Ergebnisse der Studie sind ab sofort kostenlos und im Detail hier als Download verfügbar: http://www.ausbildung.de/azubi-report/ .
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