Pressemitteilung von Sven Kersten-Reichherzer

Liebesgrüße aus Spamland


PC, Information & Telekommunikation

Mainz, 11. Februar 2011 - Sophos (www.sophos.de), einer der führenden Anbieter von Lösungen für IT- und Datensicherheit, mahnt Internet-Nutzer zur Vorsicht im Umgang mit vermeintlich attraktiven Valentinstags-Nachrichten. Während Spam auch sonst von der Neugier der Empfänger lebt, gilt dies zum Valentinstag am 14. Februar umso mehr. Jedes Jahr aufs Neue stellt Sophos eine Zunahme von Spam und Malware rund um den Valentinstag fest und mit dem Boom von sozialen Netzwerken sind auch deren große Communitys in den Fokus von Spammern und Cyberkriminellen gerückt. In der Umfrage im aktuellen Security Threat Report haben Social Media-Nutzer bestätigt, dass Bedrohungen in sozialen Netzwerken an der Tagesordnung sind: Demnach erhielten 40 Prozent der Befragten Malware, wie zum Beispiel Würmer - ein Anstieg von 90 Prozent gegenüber 2009.

Der Versuchung widerstehen

Zwar sind die meisten Nutzer bei liebevollen Nachrichten an sich skeptisch, doch überwiegt bei vielen die Neugier, was und wer sich dahinter verbirgt. Während lange Zeit Spam-E-Mails mit Werbebotschaften und verseuchten Anhängen den 14. Februar dominierten, erwarten Sicherheitsexperten in diesem Jahr eine weitere Zunahme von Malware und Spam in Nachrichten und Drittanwendungen sozialer Netzwerke. Das ist deren allgemeinem Boom wie auch der größeren Attraktivität visueller Botschaften auf solchen Plattformen geschuldet.

Apps als Datenkraken

Vielen Nutzern ist nicht bewusst, auf wie viele Profilinformationen Facebookanwendungen oder Apps Zugriff erhalten. Eine vermeintlich witzige Valentinstags-App mutiert so ganz schnell zu einer Datenkrake, die persönliche Daten und Accounts ausspioniert und die gesammelten Informationen an Dritte weiterverkauft. Auf diese Art kommt es zu Daten-Missbräuchen, die keinesfalls, wie oft gedacht, nur Einzelfälle sind. So wurden schon 16 Prozent der Teilnehmer einer Sophos-Blitzumfrage* Opfer von Daten-Missbrauch, weitere 30 Prozent können das nicht sicher ausschließen. Unter anderem deshalb fordern 60 Prozent der Befragten ein strengeres Datenschutzrecht, während nur 21 Prozenzt die bestehenden Regulierungen für ausreichend halten. Schädliche Apps profitieren zudem von ihrer viralen Verbreitung. Indem sie bei den Kontakten des Infizierten als Empfehlung oder Einladung auftauchen, nehmen sie dessen Glaubwürdigkeit für sich in Anspruch und täuschen so die Eingeladenen.

Einfallstor für Trojaner

Darüber hinaus erhalten viele Nutzer auf sozialen Netzwerken wie Facebook auch persönliche Nachrichten von Unbekannten. Ein ansprechendes Profilbild regt dabei zum Öffnen der Nachricht an, die oft einen verseuchten Link enthält. Klickt der Nutzer darauf, öffnet er ein Einfallstor für Trojaner und andere Malware. Im harmloseren Fall kann er so zum Teil eines Spam versendeten Bot-Netzes werden, im schlimmsten Fall droht etwa das Ausspähen und die Manipulation seines Online-Banking-Accounts.

Drei Tipps für den sicheren Umgang für den Valentinstag:

1. Neugier bezwingen: Speziell am Valentinstag sollte man keine dubios erscheinenden Nachrichten Unbekannter öffnen und insbesondere auf keine verdächtigen Links klicken.
2. Vorsicht bei Fotos: Auch sollten Nutzer bei Fotos, die sie empfangen, größte Vorsicht walten lassen. Nach wie vor werden Fotos gerne für schädliche Codes genutzt.
3. Schutz aktuell halten: Zudem sollte auf dem Computer ein aktueller Viren-Scanner laufen, eine Firewall eingerichtet sein und alle aktuellen Sicherheitsupdates für Betriebssystem und Browser installiert werden.

*Erhebung unter Internetnutzern im Alter von 18-55 Jahren im Dezember 2010/ Januar 2011
Malware Viren Spam

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Hohemarkstraße 22 61440 Oberursel

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