Pressemitteilung von Birgit Metzger

Kinderhirn macht Politikern Strich durch die Rechnung


Familie, Kinder & Zuhause

Schon 2002 forderte der Europäische Rat, dass Schüler mindestens zwei Fremdsprachen lernen sollen - und zwar möglichst schon "von klein auf". Seitdem büffeln bereits Grundschüler vorwiegend Englisch und Französisch oder Spanisch, denn Europa und seine Menschen sollen zusammenwachsen. Und das geht - so die Politiker - nur dann, wenn die Menschen miteinander reden können.

Allerdings macht das Gehirn der Kinder den Politikern einen Strich durch die Rechnung. "Unser Gehirn ist ein soziales Organ", sagt Sprachexpertin Katrin Reißig. "Wir lernen deshalb nur das gut, was wir bemerkenswert finden." Wird Wissen im Gehirn zusammen mit positiven Gefühlen gespeichert, dann nehmen Kinder Wissen schnell und dauerhaft auf. Angst und Druck blockieren dagegen alzuoft das Gehirn. Fremdsprachen in der Schule büffeln löst deshalb laut Reißig bei vielen Kindern Lernblockaden aus. Rasche und nachhaltige Lernerfolge können Sprachferien als Motivationsspritze für Kinder und Jugendliche erzielen.

Vor die Wahl gestellt, ob sie lieber Fußball spielen, reiten, surfen oder tanzen lernen oder eine Fremdsprache büffeln wollen, entscheiden sich Kinder und Jugendliche - nicht weiter erstaunlich - für ihr Hobby und ihre Leidenschaft. Genau hier setzen Ferienkurse an: Verknüpft mit etwas, das ihnen richtig viel Spaß macht, lernen Schüler die Fremdsprache sozusagen nebenbei. Diese Kurse dauern meist eine Woche, finden überwiegend in ganz Deutschland in Jugendherbergen statt und kosten mit allen Freizeitaktivitäten, Vollverpflegung und Unterrichtsmaterial ab rund 500 Euro.

Einer der größten Anbieter in diesem Segment ist Berlitz mit seinen "Kids & Teens-Camps". In diesem Jahr finden in den Ferien mehr als 300 Camps statt. "Unterrichtet" werden die Schüler dabei ausschließlich von Muttersprachlern aus Großbritannien, den USA, Frankreich und Spanien. Aufgrund der verstärkten Nachfrage im vergangenen Jahr wurde das Angebot an Spanisch- und Französischcamps noch einmal erweitert.

Für Kinder und Jugendliche, die in den Ferien zu Hause bleiben, gibt es Hamburg, Berlin, Kronberg bei Frankfurt, Mettmann, Köln und Bonn sogenannte Tagescamps, bei denen die Teilnehmer tagsüber spielerisch eine Fremdsprache lernen und am Nachmittag wieder nach Hause gehen.

Bildquelle: http://www.berlitz.de

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